Eine Chronik für den Musikverein erstellt

Kulturreferent Alfred Höll, Obmann Christian Wurm, Traudi Viehböck, Kapellmeister Fred Hofmann und Bürgermeister Franz Saxinger. | Foto: Ignaz Märzinger
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KOLLERSCHLAG. Über die Gründung der Musikkapelle Kollerschlag gibt es keine genauen und gesicherten Daten. Von den Anfängen sind keine schriftlichen Aufzeichnungen vorhanden. Geschichtliche Ereignisse und mündlich überlieferte Berichte lassen darauf schließen, dass die Anfänge der Musikkapelle aber vor dem Jahr 1850 zu finden sind.

Licht ins Dunkel bringen

Diese Ungewissheit hat Heimatforscherin Traudi Viehböck auf den Plan gerufen. Sie hat alles, was geschichtlich über den Musikverein zu finden war, zusammengetragen und in Buchform veröffentlicht. Mit ihrer freiwilligen und kostenlosen Recherchearbeit will sie vor allem den jungen Musikanten einen Einblick in frühere Tage geben. "Beginnend mit dem Jahr 1873 fand ich viele Zeugnisse – auch über weit zurückliegende Aktivitäten", sagt die Hobby-Heimatforscherin. "Im Laufe der Geschichte gab es immer Höhen und Tiefen. Mehrere Male stand der Musikverein knapp vor der Auflösung", sagt Gertraud Viehböck.

Zeitgeschichtliches Dokument

In ihrem Buch finden sich aber auch lustige Geschichten. Es gibt Einblick in das religiöse, politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben von Kollerschlag und dokumentiert die einst rege Wirtshauskultur. "Ich freue mich, dadurch ein bisschen Neues aus der Vergangenheit hervorgebracht zu haben", sagt Viehböck. "Wissen über die Vergangenheit ist ein elementarer Baustein der Zukunft. Aus dem Gestern für das Morgen zu schöpfen, ist genauso wichtig, wie das Alte zu dokumentieren und zu bewahren", sagt sie abschließend.

Zur Sache:

Mehr über das Bezirksmusikfest, dass am 16. und 17. Juni in Kollerschlag stattfinden wir, lesen Sie hier.

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