Initiative Pro Kreisverkehr Grillkreuzung: 5.381 Unterschriften werden übergeben

Im Februar ereignete sich erneut ein Verkehrsunfall an der besagten Kreuzung, in den zwei Pkws involviert waren. | Foto: Foto: FF Oepping
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  • hochgeladen von Annika Höller

BEZIRK. Verkehrsexperten sprechen bei der Grillkreuzung in Oepping oft von einer übersichtlichen, verkehrstüchtigen Kreuzung. Trotzdem passieren immer wieder Unfälle. Darum ist die Kreuzung auch seit November 2016 wieder als Unfallhäufungsstelle kategorisiert und auch im heurigen Jahr passierten bereits zwei schwere Unfälle. Daher wurde die "Initiative Pro Kreisverkehr Grillkreuzung" gegründet. "Die Unterschriftenaktion der überparteilichen Initiative brachte ein Endergebnis von 5.381 Unterschriften", teilt nun Verantwortlicher Josef Rachinger mit. Diese werden demnächst vom Oeppinger Bürgermeister und Vertretern der Initiative dem zuständigen Landesrat Günther Steinkellner in Linz übergeben. Laut Auskunft des Büros Steinkellner würden die Zahlen der im Frühjahr gemachten Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen mittlerweile vorliegen. Diese Daten werden, gemeinsam mit den Unfallzahlen, in ein objektives Bewertungsmodell eingearbeitet. Voraussichtlich im Herbst soll dann eine Entscheidung getroffen werden.

Nachdruck verleihen

"Wir als Initiative 'Pro Kreisverkehr Grillkreuzung' möchten dem Verkehrsressort des Landes OÖ und auch Landesrat Steinkellner mit den 5.381 Unterschriften und den 847 Likes auf der gleichnamigen Facebook-Seite klar machen, wie dringend die Bewohner des Bezirkes Rohrbach den Umbau dieser gefährlichen Kreuzung fordern", sagt Rachinger. Ein Kreisverkehr würde etliche Vorteile mit sich bringen, etwa eine natürliche Verkehrsberuhigung, einen natürlichen Verkehrsfluss und dadurch keinen Stau mehr aus Richtung Aigen-Schlägl, mehr Sicherheit für Fußgänger bei den Haltestellen, etc. Vorher-Nachher-Untersuchungen bei solchen Kreuzungen hätten gezeigt, dass das Unfallgeschehen nach dem Umbau auf Kreisverkehre um bis zu 80 Prozent verringert und schwere Unfälle fast gänzlich vermieden werden konnten.

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