Alois Höller nimmt Rallyecross-Saisonfinale in Fuglau in Angriff
OEPPING. Nach gleich vier Titeln greift am Wochenende Alois Höller (Ford Focus): Der Götzendorfer kann beim Rallyecross-Saisonfinale in Fuglau (NÖ) neben der heimischen Staatsmeisterschaft auch das FIA-Zone-Championat und die nationalen tschechischen und slowakischen Titel für sich entscheiden.
Sammlung aufstocken
Die Chancen, dass der Mühlviertler seine ohnehin bereits stattliche Sammlung mit den Titeln 33, 34, 35 und 36 weiter aufstockt, sind dabei ausgezeichnet: Der Racer braucht nur mehr wenige Punkte, um den „Meistersack“ endgültig zuzumachen. „Wenn alles klappt, könnten schon die Zähler aus den Vorläufen reichen“, sagt der Routinier zur Ausgangslage für die Titelentscheidung.
In dieser bekommt er es neben den üblichen „Verdächtigen“ auch mit einem ganz besonderen Gegner zu tun: Ex-Formel 1-Pilot und Le Mans-Sieger Alexander Wurz gibt in Fuglau ein Gastspiel auf der nationalen Rallyecross-Bühne. Der Sohn von Rallyecross-Legende Franz Wurz bringt einen sonst in der Weltmeisterschaft eingesetzten Ford Fiesta an den Start – und ist damit der klare Favorit für den Tagessieg. „Ich werde so gut wie möglich dagegenhalten – aber im Normalfall habe ich gegen ein WM-Auto keine Chance“, meint Alois Höller zum Duell mit dem prominenten Gegner.
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