Lampenfieber bei Jedermann-Premiere

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SALZBURG. Minutenlang beklatschte Festspielpräsidentin Helga Rabl Stadler das Ensemble des „Jedermann“ nach der Premiere am Domplatz. „Ich bin jedes Mal von dem Stück auf´s Neue begeistert, auch wenn es, und das soll auch so sein, betroffen macht. Da bin ich dann ganz froh, dass ich nur die Managerin der Festspiele bin, und kein Schauspieler. Mit mir auf der Bühne käme wahrscheinlich nichts Gescheites heraus“, so die Salzburger Festspielchefin.

Ein bisschen Gelassenheit nach der Anfangsnervosität zeigte auch Festspielintendant Alexander Pereira. Im Gegensatz zur Präsidentin versuchte er es zuerst im künstlerischen Bereich und ging dann ins Musikmanagement. „Ich hab zwölf Jahre Gesang studiert und bin dann halt draufgekommen, dass ich dafür nicht geeignet bin“.

Bier-Fass anzapfen
Schausplatzwechsel vom Domplatz in den Stieglkeller unterhalb der Festung Hohensalzburg, wo man sich zu mitternächtlicher Stunde zur Premierenfeier traf. Mit fünf Schlägen in Teamarbeit zapften Jedermann Cornelius Obonya und seine Buhlschaft Brigitte Hobmeier das 50 Liter Fass Stiegl-Goldbräu Bier an. „Sowohl die Rolle als auch das Anzapfen wird nie zur Routine, ein bisschen Nervosität bleibt. Letztes Jahr Stufe neun auf der zehnteiligen Lampenfieberskala, heuer Stufe sieben“, zeigte sich der „Jedermann“ mit seinem Tagwerk zufrieden. Ähnlich erging es Buhlschaft Brigitte Hobmeier: „Das Lampenfieber ist vor jeder Vorstellung da. Heuer ist alles nur ein bisschen vertrauter“. Die Aufregung um ihr – angeblich – zu sexy Kleid versteht sie nicht ganz. „Es ist der gleiche Schnitt wie im Vorjahr. Und wenn ich mich nicht im Spiegel betrachte, sehe ich es ja nicht so genau. Aber ich glaube, es glitzert ganz gehörig.“

Bei heimischen Schmankerln feierten auch Schauspielchef Sven Eric-Bechtolf, die Jedermann-Regisseure Brian Mertens und Julian Crouch, „Tod“ Peter Lohmeyer, „Teufel“ Simon Schwarz, „Mammon“ Jürgen Tarrach und das „Schuldknecht-Paar“ Fritz Egger und Katharina Stemberger.

Fotos: Neumayr

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