Auf den Spuren von Mozart: Das neue Wunderkind
Carolina Hubelnig besuchte die europäischen Mozartwege und sprach im Mozarteum mit einen Flötenvirtuosen.
SALZBURG (sm). Carolina Hubelnig ist Kunsthistorikerin, Bloggerin und Tochter einer Musikerfamilie. In Zusammenarbeit mit den europäischen Mozartwegen ging die dreißigjährige auf die Suche, nach dem was von Mozart noch erhalten ist.
"Die Initiative Europäische Mozart Wege verbindet Kultur und Tourismus beispielhaft. Mit der Förderung wollen wir diesem nachhaltigen und themenübergreifenden Projekt einen zusätzlichen Impuls geben, indem das europäische kulturelle Erbe Mozarts auf einer neuen medialen Ebene vermittelt wird", sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Wunderkind am Mozarteum
Am Mozarteum traf die Hubelnig ein wahrhaftes Wunderkind: Nathan Rinaldy, Schüler am Pre College der Universität Mozarteum. Der zwölfjährige begann bereits mit vier Jahren am Klavier zu spielen, mit sieben entdeckte er seine Liebe zur Flöte. Wenn Nathan Mozart spielt, fühlt er sich glücklich. Er gilt als einer der Hochbegabten und führte Carolina Hubelnig durch das Haus. Gemeinsam sprachen sie über die Musik und Mozart. "Man merkt, er liebt und lebt es. Nathan versteht diese Art von Musik viel besser, als wir es jemals könnten und das ganz intuitiv. Er geht mit so großen Talent und Bescheidenheit an die Sache heran", sagt die Dreißigjährige.
Gast in Mozarts Geburtshaus
Im Geburtshaus von Mozart traf die Bloggerin den Präsidenten Johannes Honsig-Erlenburg, der mit ihr einen Rundgang machte und über die internationale Stiftung Mozarteum sprach. "Ich wünsche mir, dass dieser Schatz - dieses Wunder unzähligen Menschen zugänglich gemacht wird, vertraut und vertrauter gemacht wird", betont Johannes Honsig-Erlenburg über die Aufgabe der Stiftung Mozarteum.
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