Erzdiözese Salzburg feiert das Zukunftsfest

Figur vom Heiligen Rupert für den Salzburger Rupertikirtag: Erzbischof Franz Lackner und der Heilige Rupert | Foto: Neumayr
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SALZBURG. Unter dem Titel „Zukunftsprozess 2018“ stellte sich die Erzdiözese Salzburg in den vergangenen zwei Jahren der Herausforderung einer Standortbestimmung und Neuorientierung. "Wir wollen in den vier kirchlichen Grundvollzügen von Liturgie, Verkündigung, Caritas und Gemeinschaft zukunftsfähig werden“, so Erzbischof Franz Lackner und führt weiter aus: "Es gilt, die Situation der Kirche in der heutigen Zeit ernst zu nehmen, uns zu fragen, uns sagen zu lassen, wo wir nicht nur hinter dem Evangelium zurückgeblieben sind, sondern auch schuldig. Die tiefste Sprache des Glaubens ist das Bekenntnis.“

Zukunftsprojekte werden präsentiert

Pfarren, kirchliche Einrichtungen, Gruppen und Einzelpersonen waren gleichermaßen eingeladen, sich in den Reformprozess einzubringen. Mit „Zukunftsprojekten“ wurden neue Seelsorgeformate ausprobiert, in Beratungs- und Dialogveranstaltungen wurden Visionen entwickelt und zukünftige Weichenstellungen geplant. „42 Projekte werden wir beim Zukunftsfest am 22. September in der Kollegienkirche präsentieren. Wenn Einzelne etwas tun, dann tut sich was, dann entwickeln sich Schritte in eine gute Zukunft“, so Sieberer.
Mit dem Zukunftsfest vom 21. bis 24. September will die Erzdiözese Salzburg ein Zeichen des Aufbruchs und Hinausgehens zu den Menschen setzen. "Das Zukunftsfest soll ein buntes Fest werden. Eine Ausstellung in der Kollegienkirche mit Zukunftsprojekten soll aufzeigen, wie vielfältig Pastoral sein kann. Außerdem kommt es zu Begegnungen mit Bischöfen aus unseren Partnerdiözesen. Wir wollen nämlich unseren Blick auf die Weltkirche richten. Und bewusst weisen wir beim Rupertifest darauf hin, dass der Ursprung beim hl. Rupert liegt. Wir feiern heuer 1300 Jahre heiliger Rupert und heilige Erentrudis – ihr zu Ehren wurde eine Sonderbriefmarke herausgegeben.“

Heiliger Rupert ist in der Stadt unterwegs

Das Zukunftsfest ist Anlass für den hl. Rupert, den Dom zu verlassen und sich den Menschen am Rupertikirtag zu zeigen und zu den verschiedenen Programmpunkten einzuladen. Begleitet wird der Heilige vom „Staberl“ – seinem Bischofsstab – und vom „Fassl“ – seinem Erkennungszeichen, dem Salzfass. Diese drei sind ab der Eröffnung des Kirtags bis zum eigentlichen Fest des heiligen Rupert am 24. 9. im Herzen der Salzburger Altstadt unterwegs.

Erzbischof Lackner fordert zudem auf, „dorthin zu schauen, wo die Kirche jünger, vitaler und glaubwürdiger ist. Und wir müssen dorthin schauen, wo die Wurzeln unseres Glaubens liegen.“ Die weltweiten Diözesanpartnerschaften seien Ansporn, „über unsere eigenen Grenzen hinauszuschauen, an die Ränder der Welt.

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Figur vom Heiligen Rupert für den Salzburger Rupertikirtag: Erzbischof Franz Lackner und der Heilige Rupert | Foto: Neumayr
Prälat Balthasar Sieberer, Projektleiter des Zukunftsprozesses, Erzbischof Franz Lackner und Lucia Greiner, Leiterin des Seelsorgeamtes der Erzdiözese (v. l.). | Foto: Neumayr
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