Europäischer Radgipfel in Salzburg startet
SALZBURG. Der „Europäische Radgipfel“ – European Cycling Summit – macht das Radfahren mit Exkursionen, einer Ausstellung und vielen Workshops in seiner Vielfalt erlebbar. Drei Tage lang, von 24. bis 26. September, steht die Stadt Salzburg im Mittelpunkt der europäischen Radcommunity und verbindet als Gastgeberin Radkultur mit Hochkultur und Mountainbikes mit Lastenrädern. Zum Erfahrungsaustausch im Kongresshaus Salzburg mit Fachleuten aus Wissenschaft, Verwaltung, Interessensverbänden und innovativen Unternehmen haben sich über 400 Menschen angemeldet. Inhaltlich spannt sich der Bogen von Motivationskampagnen für Firmen und Kommunen über Vor- und Nachteile von Radverleihsystemen bis zu „best practise“-Beispielen aus verschiedenen Ländern und Gemeinden.
Radwege in der Stadt verbessern
Der Radgipfel ist eine der Maßnahmen, die die Stadt Salzburg in ihrer Radverkehrsstrategie 2025+ festgeschrieben hat. Neben der Bewusstseinsbildung und dem Austausch stehen noch 150 Einzelmaßnahmen zur Verbesserung des Komforts und der Sicherheit auf der Agenda für die kommenden drei Jahre. Gefahrenstellen werden ausgeräumt, neue und zum Teil verbreiterte Radwege werden als gut gekennzeichnete Magistralen durch die Stadt führen und in Kreisen die Stadtteile noch besser miteinander verbinden. Das Radbudget der Stadt wurde auf zwei Millionen Euro verdoppelt.
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