Neuer Simulator für die Radiologie
SALZBURG. Mit dem Umzug der Angiographieanlage im Universitätsinstitut für Radiologie am Uniklinikum Salzburg, konnte der gesamte Bereich modernisiert und das spitzenmedizinische Angebot weiter ausgebaut werden. Investiert wurden 1,5 Millionen Euro. Bei einer Angiographie können alle Gefäße im Körper dargestellt werde. So können Gefäßerkrankungen diagnostiziert sowie Gefäßverengungen therapiert werden. Der Eingriff ist für die Patienten nahezu schmerzfrei und mit nur einer kurzen Aufenthaltsdauer im Krankenhaus verbunden, da alle Eingriffe minimal-invasiv erfolgen.
„Für mein Team und mich ist ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen“, freut sich der Vorstand des Universitätsklinikums für Radiologie, Klaus Hergan, “denn auch unser medizinisches Spektrum erweitert sich durch die neuen Räume. Gemeinsam mit der Universitätsklinik für Nuklearmedizin bieten wir neuerdings auch die ‚Selektive Interne Radiotherapie – SIRT‘ an“", führt Heran aus. Bei diesem Verfahren ist die gezielte endovaskuläre Strahlentherapie von Leberkarzinomen und Lebermetastasen möglich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.