So funktioniert die Rettungskette beim Roten Kreuz

In den Leitstellen – wie hier in der Sterneckstraße – steuern die Mitarbeiter alle Krankentransporte des Landes. | Foto: Rotes Kreuz
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SALZBURG. In den beiden Leitstellen des Roten Kreuzes – eine befindet sich in der Sterneckstraße in Salzburg, die andere in Zell am See – laufen alle Fäden zusammen. Die Mitarbeiter steuern alle Krankentransporte des Landes, nehmen Notrufe entgegen und alarmieren Partnerorganisationen wie die Bergrettung oder die Wasserrettung.

Das heißt, bei jeder Einsatzmeldung an die Rettungsleitstelle, beispielsweise einem Verkehrsunfall, alarmiert die Rettungsleitstelle noch während des Telefonates nicht nur die eigenen Rettungskräfte, sondern auch die Feuerwehr und Polizei. Der Anrufer muss diese Organisationen nicht separat anrufen.

Mitarbeiter sind aktive Rettungssanitäter

Egal, von welchem Ort in Salzburg ein Anruf getätigt wird: Alle Mitarbeiter im Dienst können diesen entgegennehmen. Der nächste freie „Calltaker“ nimmt sofort den Anruf entgegen und hat die Möglichkeit, sich ausschließlich um sein Gespräch zu kümmern. Für die Alarmierung der Einsatzkräfte ist ein anderer Mitarbeiter zuständig. „In den beiden Landesleitstellen des Roten Kreuzes Salzburg wickeln wir im Durchschnitt 1.700 Anrufe in 24 Stunden ab.

Wir greifen dabei auf modernste Technik zurück und alarmieren über unser Einsatzleitsystem alle Einsatzkräfte: Notarzt- und Rettungsfahrzeuge, Hubschrauber, praktische Ärzte sowie Berg-, Wasser- und Höhlenrettung. Unsere 31 Mitarbeiter sind aktive Rettungssanitäter und erhalten eine umfassende Aus- und Weiterbildung. Ihre Unterstützung reicht bis zur Erste-Hilfe-Anleitung übers Telefon, bis das Rettungsmittel eintrifft", erklärt Simon Koller, Leiter Landesleitstelle Rotes Kreuz Salzburg.

Geht unter der Notrufnummer 144 ein Anruf ein, fragt ein Mitarbeiter die wesentlichen Informationen zum Notfall ab: Unfallort, Anzahl der verletzten Personen, was ist geschehen sowie Angaben zum Anrufer, also den Namen und die Rufnummer. Zudem leisten die Mitarbeiter via Telefon wichtige Erste Hilfe.

Einen Videobeitrag sehen Sie auf: www.rts-salzburg.at/sendung/2018-03-21/bezirksblaetter-magazin


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