Original Rennlegende "Berlin-Rom-Wagen" im Traumwerk

Der Original Berlin-Rom-Wagen zu Gast im Traumwerk. | Foto: Traumwerk / Uwe Brandl
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ANGER (sm). Hausherr Hans-Peter Porsche, der Enkel des legendären Automobil-Pioniers, lud zum "Bezingespräch" ins Traumwerk. Im Mittelpunkt stand der Original Berlin-Rom-Wagen und die Geschichte dieser Rennlegende.

Das Traumwerk in Berchtesgadener Land zeigt die weltweit größte, öffentlich zugängliche Sammlung aus dem „Goldenen Zeitalter des Blechspielzeugs“ (1860 bis 1930) sowie eine Modellbahnwelt mit Licht-Performance. Die Ausstellungen werden durch Automobil-Klassiker ergänzt. Bei den Benzingesprächen wurde der der Original Berlin-Rom-Wagen präsentiert.

Von Rom bis nach Berlin

Er gilt als der Urahn aller Porsche-Sportwagen - der Porsche Typ 64. Einst gebaut um den Weg von Berlin nach Rom in Rekordzeit zurückzulegen. Im Herbst 1939 sollte er sein Können unter Beweis stellen, doch mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 1. September platzte das Vorhaben. Lediglich 3 Porsche Typ 64 wurden gebaut. Ein Wagen soll im Krieg durch Bombenangriffe zerstört worden sein, das andere Auto - das schwarze, wurde von US-Soldaten nach Kriegsende kaputt gefahren. Lange wurde der Wagen restauriert und steht nun im Hamburger Autohausmuseum als dauerhaftes Ausstellungsstück.

Original Typ 64 im Traumwerk

Der dritte Porsche, das unversehrt helle Auto startete für Porsche 1948 bei einem Rennen und wurde von Rennfahrer Otto Mathé († 87) gekauft. Das Porsche Traumwerk zeigte dieses Original Auto bei den Benzingesprächen. Zwischen Exponaten und Automobilen konnten die Gäste, beim Genuss von hauseigenen Köstlichkeiten diskutieren und historische, weitgehend unbekannte Foto- und Film-Dokumente bestaunen. Eine Schnittzeichnung des Original Berlin-Rom-Wagens wurde an diesen Abend zugunsten der Lebenshilfe Berchtesgadener Land vom Automuseum „Seppenbauer“ ersteigert.

Der Austausch über Autos, Motoren und Rennsport soll in weiteren Bezingesprächen, im Herbst, fortgeführt werden.

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