"He is my President now"

"Gewählt ist gewählt – ich erinnere mich an den amerikanischen Wahlkampf, als Obama gewonnen hatte und sein Gegenkandidat gesagt hat: He is my President now. Das gilt jetzt auch für mich", sagt Salzburgs früherer Bürgermeister Heinz Schaden über den am Sonntag in einer Stichwahl gewählten ÖVP-Bürgermeister Harald Preuner.

Dass sein Wunschkandidat Bernhard Auinger es knapp doch nicht geschafft habe, sei angesichts der Situation dennoch ein tolles Ergebnis gewesen. "Vorgesehen waren ja drei Jahre, in denen er sich einarbeiten kann", so Schaden, dessen Rückritt nach dem nicht rechtskräftigen Urteil im Swap-Prozess vorgezogene Neuwahlen ausgelöst hatte.

Dass Preuner als Bürgermeister das Finanzressort leite, sei selbstverständlich – "und er wäre schlecht beraten, würde er das nicht tun", so Schaden weiter. Dass sich die Regierungsarbeit nun großartig verändern wird, glaubt er nicht. "Die Mehrheitsverhältnisse sind unverändert, sicherlich wird sich klimatisch etwas verändern – aber zumindest bis zur nächsten Wahl 2019 wird sich nichts dramatisch verändern."

Er selbst hoffe, dass "nicht mein Kurs – so vermessen bin ich nicht – aber ein Kurs gehalten wird, der die finanzielle Situation der Stadt nicht strapaziert, der Dynamik erlaubt, so dass die Stadt inhaltlich wachsen kann."


Heinz Schaden im Interview:

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