Das Artensterben verhindern?

Robert Junker forscht an der sequentiellen Entstehung von Funktionaler Multidiversität. Mit der Start-Förderung wurde der Wissenschaftler mit einer Summe von 1,18 Millionen Euro für sechs Jahre lang durch den österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördert. | Foto: Universität Salzburg/Andreas Kolarik/Leo
  • Robert Junker forscht an der sequentiellen Entstehung von Funktionaler Multidiversität. Mit der Start-Förderung wurde der Wissenschaftler mit einer Summe von 1,18 Millionen Euro für sechs Jahre lang durch den österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördert.
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SALZBURG (sm). Das Start-Programm richtet sich an junge Spitzenforscher sämtlicher Fachdisziplinen und gibt ihnen durch Förderung die Möglichkeit zum Aufbau einer Arbeitsgruppe sowie zur langfristigen Planung ihrer Forschung. Von 84 Bewerbungen wurden sechs Nachwuchsforscher mit einer Start-Förderung ausgezeichnet. Bei der im September stattfindenden Preisverleihung wird auch der 1981 in Deutschland geborene Wissenschaftler dabei sein - Rober Junker, assoziierter Professor an der Universität Salzburg.

Die Start-Förderung unterstützt seine Forschung mit insgesamt 1,18 Millionen Euro für die nächsten sechs Jahre.

Entstehung artenreicher Ökosysteme

Ursache und Wirkung des dramatischen Rückgangs der Biodiversität sind weitreichend erforscht - die Entstehung von artenreichen Ökosystemen bietet jedoch noch viel unbekanntes Terrain. Robert Junkers Forschung stützt sich auf eine Kombination aus Feldarbeit und Laborexperimente. Seine Ergebnisse könnten Aufschlüsse darüber geben, wie der Mensch in bereits gestörte Ökosysteme unterstützend eingreifen kann, um eine biologische Vielfalt wiederherzustellen. „Die wesentlichen Ziele des Projekts sind einerseits statistische Methoden zu entwickeln, um die komplexen Multidiversitäten zu analysieren und damit fundamentale ökologische Fragen zu beantworten. Andererseits wollen wir zu einem umfassenden Verständnis für Ökosystemprozesse kommen. Diese Erkenntnisse sind essentiell, um zukünftige Naturschutz- oder Restaurationsmaßnahmen in natürlichen oder auch durch Menschen veränderten Ökosystemen zu planen und zu ergreifen“, sagt Junker.

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