Generali setzt auf Digitalisierung
Bereits 80 Prozent der Versicherungsanträge sind papierlos
SALZBURG (lg). Die Generali Versicherung Salzburg wird in der Kundenbetreuung künftig stärker auf die Digitalisierung setzen. "Dies ermöglicht es uns, die persönliche Kundenbetreuung noch fokussierter anzugehen", betonte Regionaldirektor Reinhard Pohn. Seit 2017 bietet die Generali die Möglichkeit, Versicherungsanträge oder Schadensmeldungen am Touchscreen des Smartphones oder Tablets zu unterschreiben und direkt zu übermitteln.
Versicherung für E-Autos
"Der Anteil an papierlosen Versicherungsanträgen hat sich in Salzburg von Dezember 2016 bis April 2017 von 61 auf 80 Prozent erhöht. Durch die Digitalisierung verringert sich der administrative Aufwand und wir gewinnen mehr Zeit für die persönliche Beratung der Kunden", so Pohn. Neu ist auch die sogenannte "E-Kfz-Versicherung" für Elektrofahrzeuge, ein Sicherheitspaket mit Haftpflicht, Soforthilfe am Schadenort, Vollkasko und Insassenschutz. Die Prämie richtet sich nach dem Fahrzeugwert und der gewählten Tarifform in der Kasko-Versicherung. Speziell für Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) gibt es ab Juni 2017 mit dem IT- und Cyber-Assistance eine Ausweitung der Produktwelt Betrieb und Beruf um die Deckung von Cyber-Attacken und eine 24-Stunden-Hilfe bei IT-Problemen für KMUs. Im Herbst 2017 startet die Generali mit dem präventiven Gesundheitsprogramm "Vitality", das Mitglieder zur freiwilligen Verbesserung der eigenen Gesundheit motivieren soll.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 konnte die Generali Salzburg Prämienzuwächse in den einzelnen Sparten erzielen und das Gesamtprämienvolumen steigern.
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