Salzburger sehen Wohneigentum als Wertanlage

Generaldir. Christoph Paulweber von der Salzburger Sparkasse | Foto: Salzburger Sparkasse/Wildbild
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SALZBURG (lg). Die Hälfte aller Salzburger wünscht sich eine Veränderung ihrer Wohnsituation, rund 20 Prozent haben in naher Zukunft Bau- oder Renovierungspläne für die eigenen vier Wände - das geht aus einer Imas-Studie im Auftrag der Sparkasse und Erste Bank hervor, bei der 900 Personen befragt wurden.

Salzburger bevorzugen fixe Verzinsung

"In rund 40 Prozent unserer Beratungen, wenn es um neuerrichtete Wohnbau geht, wird die Wohnbauförderung mitberechnet, wobei der Kunde nicht weiß, ob er die Förderung auch tatsächlich erhält. Das macht die Beratungen recht aufwendig, weil stets zwei Varianten, nämlich mit und ohne Wohnbauförderung, für den Kunden berechnet werden müssen", skizziert der Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, Christoph Paulweber. Im Falle eines Finanzierungsbedarfs würden derzeit 80 Prozent der befragten Salzburger zu einer fixen Verzinsung tendieren. "Da bleibt die Rate neben den derzeit günstigen Zinsen über den gewählten Zeitraum gleich, das ist ein wesentlicher Vorteil von Fixzinsvereinbarungen", so Paulweber.

Immobilien als Geld- und Wertanlage

Wie aus der Imas-Studie hervorgeht, besitzen bereits 65 Prozent der Salzburger ihr eigenes Haus beziehungsweise eine Eigentumswohnung. Der Besitz von Wohneigentum wird von einem Viertel als Anlageobjekt gesehen, sowohl als Geld- und Wertanlage als auch als Altersvorsorge. 35 Prozent leben in Miete, die Hälfte davon wünscht sich Eigentum. Laut Studie umfasst der durchschnittliche Salzburger Haushalt 2,6 Personen, die auf 107 Quadratmetern leben. Die monatlichen Wohnkosten belaufen sich im Schnitt auf rund 643 Euro. "Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Durchschnittskosten laut der aktuellen Umfrage um fast 40 Euro pro Monat und Haushalt verteuert", betont der Generaldirektor.

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