Baumwipfelpfad wird in Kürze eröffnet

Foto: Wolfgang Ebner / Stadtgemeinde Gmunden
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GMUNDEN. Die Bauarbeiten beim neuen Baumwipfelpfad und beim Aussichtsturm am Grünberg biegen in die Zielgerade. Ende Juli soll, so Erlebnis Akademie AG-Marketingchef Christian Kremer, der Betrieb aufgenommen werden. An die 200.000 Besucher jährlich erwartet die EAK als Investor und Betreiber der neuen Gmundner Tourismuseinrichtung pro Jahr, eine Zahl, die dem heimischen Tourismus und der regionalen Wirtschaft neue Impulse verleihen wird, meint Gmundens Tourismusstadtrat und Vizebürgermeister Wolfgang Schlair. Er war es, der auf das Errichtungsangebot der Erlebnis Akademie als einer der ersten reagiert und maßgeblichen Anteil daran hat, dass der Baumwipfelpfad am Grünberg in Gmunden, und nicht woanders in Österreich steht. Alternativen dafür gab es, bestätigt auch Christian Kremer von der Erlebnis Akademie in bayerischen Bad Kötzting.
Kurz vor der offiziellen Inbetriebnahme haben Bürgermeister Stefan Krapf und Vizebürgermeister Schlair dem rund 1.400 Meter langen und mit „Lernstationen“ ausgestatteten Baumwipfelpfad und dem 39 Meter hohen Aussichtsturm einen Besuch abgestattet. Es ist dies der achte Pfad den die Erlebnis Akademie AG in Deutschland, Tschechien und in der Slowakei errichtet hat, und der erste Baumwipfelpfad der in Österreich entsteht. Fast drei Jahre haben der Pfad und der Turm den Tourismusstadtrat beschäftigt, begleitet und manchmal auch gefordert.
„Für mich stand bei diesem Projekt auch die Nachhaltigkeit im Vordergrund. Die Mehrzahl der Besucher des Baumwipfelpfades werden nämlich die Seilbahn hinauf auf den Grünberg benutzen, werden oben mit der Sommerrodelbahn fahren, am Grünberg, Laudachsee oder im Tal bei einem Wirt einkehren, eine Schifffahrt am Traunsee unternehmen, die Keramik besuchen oder in einem Geschäft der Innenstadt einkaufen. Der Mehrwert dieser neuen Tourismusattraktion am Grünberg sollte von der heimischen Wirtschaft erkannt und die Zusammenarbeit sowie Kooperationen gesucht werden“, sagt Schlair.
Für Bügermeister Krapf ist die Errichtung des Baumwipfelpfades eines der größten und nachhaltigsten touristischen Projekte der letzten Jahrzehnte im Salzkammergut. „Viele Gemeinden und Orte wollten ihn, wir haben ihn“, so Krapf im Originalton und weiter: „Wir und ich freuen uns sehr, dass die Standortwahl der Verantwortlichen der Erlebnis Akademie AG auf den Grünberg in Gmunden gefallen ist.“ Gleichzeitig räumt das Stadtoberhaupt auch mit einem Vorurteil und falschen Behauptungen auf: „Der Baumwipfelpfad am Grünberg kostet der Stadt Gmunden keinen Cent. Die Baukosten tragen alleine die Investoren, die zugleich auch die Betreiber sein werden. Der Grund für den Weg und den Aussichtsturm, also die Waldfläche, wird von der EAK langfristig von den Bundesforsten gepachtet. Und – profitieren wird durch Nachhaltigkeit und Mehrwert die heimische Wirtschaft – das war der Beitrag der Stadtgemeinde bei ihren Überlegungen.“
Begeistert zeigen sich Krapf und Schlair von der grandiosen Aussicht die sich vom Pfad und vom Turm bieten. Der Baumwipfelpfad bietet sensationelle Aus- und Tiefblicke auf die Traunseelandschaft, den Traunstein, hinein in das innere Salzkammergut und weit hinaus in das Alpenvorland. Damit wird den Besuchern aller Altersgruppen die Natur wieder etwas näher gebracht und der Pfad und Turm sind so ausgelegt, dass auch Ältere und körperlich Beeinträchtigte die Aussicht genießen können, so Krapf noch sichtlich überwältigt vom Ausblick auf dem fast 40 Meter hohen Turm.

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