Ein Roboter, der Verletzte rettet

Die Crew des RoboLab mit ihrem „Igel“ (v. l.): Otelo-Obmann Fritz Feichtinger, Leon Reja, Kilian Loidl, Elias Viechtbaur, Sarah Feichtinger, Martin Feichtinger und RoboLab-Initiator Fabian Hummer. | Foto: Otelo Gmunden
  • Die Crew des RoboLab mit ihrem „Igel“ (v. l.): Otelo-Obmann Fritz Feichtinger, Leon Reja, Kilian Loidl, Elias Viechtbaur, Sarah Feichtinger, Martin Feichtinger und RoboLab-Initiator Fabian Hummer.
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  • hochgeladen von Kerstin Müller

GMUNDEN. Durch einen blöden technischen Fehler kam hatte der „Igel“ im letzten Durchgang wegen Startschwierigkeiten gar nicht erst vom Fleck. Ansonsten wären die jungen Roboter-Konstrukteure aus dem RoboLab des Offenen Technologielabors (Otelo) Gmunden im RoboCupJunior Austria Open 2018 OÖ. auf dem Stockerl gestanden und vielleicht sogar zur WM gefahren. Bis dahin unter den Führenden, ging sich danach nur noch der undankbare, aber dennoch respektable 4. Platz aus.
Das Team der begeisterten jungen Roboter-Konstrukteure baute einen Roboter, der im Rahmen des Wettbewerbes ein Katastrophengebiet erkundet und Verletzte aufspürt. Die Verletzten oder auch Verschütteten – hier dargestellt durch Wärmequellen in einem Labyrinth – müssen vom Roboter mit Medikamenten, Nahrung und Werkzeugen versorgt werden. Das erfordert sowohl mechanisches und elektronisches Geschick, als auch eine raffinierte Programmierung.
Die Mentoren - Obmann Fritz Feichtinger und RoboLab-Initiator Fabian Hummer – durften das Team nur beraten und unterstützen. Die Konstruktion und Programmierung des Roboters musste das Team selbstständig ausführen. Für die Robotiker des Otelo - sie basteln jeden Samstag ab 14 Uhr im ehemaligen Gmundner Kapuzinerkloster - wiegt der Spaß am Tun ohnehin mehr als Pokale. Bei nationalen Bewerben mischen sie dennoch leidenschaftlich gerne mit – vor zwei Jahren etwa beim Robothon in Salzburg, wo sie mit einem Tablettenausgabe-Roboter punkteten.

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