Grubenrettungstag: Großangelegte Übung in Pernecker Stollenanlage

Die Übung fand in der Stollenanlage Perneck statt. | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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BAD ISCHL. In gemeinsamer Abstimmung zwischen dem Land Oberösterreich, der Heeresmunitionsanstalt Buchberg und der Hauptstelle für das Grubenrettungs- und Gasschutzwesen wurde der Österreichische Grubenrettungstag und die Hauptübung der Grubenwehren 2017 in Bad Ischl (Stollenanlage Perneck) durchgeführt. Diese begann am 14. September. „Gerade in Bergwerks- und Stollenanlagen ist es von großer Bedeutung, auf Ernstfälle vorbereitet zu sein. Es ist auch für das Land OÖ wichtig, die Abläufe innerhalb des Katastrophenstabes – auch für solche Szenarien - zu üben“, so der für den Katastrophenschutz in Oberösterreich zuständige Landesrat Elmar Podgorschek.

Übung unter Tag

Die Übungsannahme war wiefolgt: Durch eigene Mitarbeiter werden im Bereich der Sohle 5 Schalungsarbeiten, und auf Sohle 1 – im Zuge der Errichtung des Wetterschachtes Süd mit Notausstieg im Bereich der Lagerkammer 10 – Schremmarbeiten durch Mitarbeiter einer Spezialfirma durchgeführt. Aufgrund eines Hydraulikschlauchdefektes, der durch einen externenEinfluss ausgelöst wird, bricht in der Lagerkammer 10 ein Brand aus. Die Mitarbeiter der Baufirma und die eigenen Mitarbeiter versuchen vergeblich, den Brand
mit den vorhandenen Löschmitteln zu löschen. Zwei Mitarbeiter können die Lagerkammer
unbeschadet verlassen und die Betriebsleitung informieren. Zum Zeitpunkt der
Alarmierung ist der Verbleib von vier Firmenmitarbeitern und einem eigenen Mitarbeiter
des ÖBH ungeklärt.

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