"Learning by playing"
Digitalisierung, Industrie 4.0, smarte Vernetzung und virtuelle Realität ziehen in den Alltag ein.
LAAKIRCHEN. Durch die enorme Dynamik der aktuellen Entwicklungen greifen die bisherigen Bildungsstrategien nur mehr sehr begrenzt. Genau hier setzt das Vermittlungsformat des „digital playgrounds“ an. Otelo beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Gestaltung von Lern- und Entwicklungsformaten, die mit Projekten wie „KET- Kinder erleben Technik“ oder den offenen Technologielaboren bereits etabliert werden konnten. Es konnte gezeigt werden, dass komplexe Themen in Form von Planspielen oder konkreten Szenarien, bei denen real die Wirkung von Technologien erlebt werden kann, einen guten Vermittlungsansatz bieten, um positive, aber reflektierte Haltungen zu entwickeln. Martin Hollinetz, Vorstand der Otelo eGen, aus Vorchdorf dazu: "Der digital playground ist eine Forschungs- und Lernumgebung, die sowohl für die Entwicklung neuer Szenarien als auch als Lernumgebung genutzt werden kann und ermöglicht, auf die komplexen Themen der Digitalisierung immer wieder neu reagieren zu können. Das Setting schafft eine Umgebung, in der sich Jugendliche und Erwachsene lustvoll und reflektiert eine eigene Haltung zum Thema Digitalisierung erarbeiten und die damit verbundenen Chancen erkennen können.“
„Die Digitalisierung verändert unser Leben – auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, politischer Ebene und stellt uns vor große Herausforderungen. Unsere Kinder werden in Berufen tätig sein, die es derzeit noch gar nicht gibt. In Kooperation mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen jetzt die Rahmenbedingungen für ein wettbewerbsfähiges Österreich von morgen geschaffen werden“ ist Therese Niss, Abgeordnete zum Nationalrat und Vorstand der Mitterbauer Beteiligungs AG, überzeugt. Mit Partnern wie der Miba wurde eine erste Tour durch Oberösterreichs Schulen ermöglicht.
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