Schloss Ort beschäftigt Gmundner Politik weiter

Das Schloss Ort soll künftig mehr für Veranstaltungen genützt werden, dafür ist aber viel Personal erforderlich. | Foto: mankale/Fotolia
  • Das Schloss Ort soll künftig mehr für Veranstaltungen genützt werden, dafür ist aber viel Personal erforderlich.
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GMUNDEN (km). Eine Woche nach dem Gemeinderat gehen in der Causa "Pachtvertrag Schloss Ort" weiterhin die Wogen hoch. Bürgermeister Stefan Krapf übt scharfe Kritik am Vorgehen des Prüfungsausschusses. "Das war ein skandalöses Verfahren. Dass Wolfgang Schlair nicht eingeladen wurde, um sein Statement dazu abzugeben, ist demokratiepolitisch bedenklich." Wie berichtet, übte der Prüfungsausschuss Kritik am Vorgehen bei der Vergabe des Pachtvertrages für das Restaurant im Schloss Ort. Es seien potenzielle Bewerber absichtlich hingehalten geworden, den Zuschlag erhielt nach einem "Hearing" die Genusswerkstatt. "Hier könnte schon der Eindruck einer gewissen Überheblichkeit der Mehrheit entstehen", erklärt Wolfgang Sageder von der SPÖ. Er und Parteikollege Helmut Hochegger betonen noch einmal ihre Kritik, dass beim Hearing keine anderen Parteien eingeladen wurden: "Es fehlen auch sämtliche Dokumente oder ein Protokoll des Termines. Wir müssen feststellen, dass wir uns wieder auf alte, bekannte Muster hin bewegen." Dass keine anderen Parteien eingeladen wurden, begründen Krapf und Schlair in der Tatsache, dass die zuständigen Ausschüsse, wie der Finanzausschuss, durch ÖVP-Politiker geleitet werden. Für die Genusswerkstatt sprach letztendlich die Personalsituation. Die Stadtpolitik wünscht, dass künftig noch mehr Veranstaltungen im Seeschloss stattfinden. Dazu muss der Gastronom in Spitzenzeiten viel Personal aufstellen können. Das konnten Hermann Gruber und Gerhart Hinterwirth durch ihre Stammmannschaft in ihren Geschäften garantieren. "Dieses Prozedere schadet jetzt auch den beiden Unternehmern, das haben sie sich nicht verdient", so Krapf.

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