Verletzungen missgedeutet: Befürchtete Rauferei entpuppte sich als Sturz von Hausdach

Weil sich ein St. Wolfganger mit schweren Verletzungen auf einer Straße gefunden und ins SK Bad Ischl gebracht werden musste, ermittelte die Polizei. | Foto: BRS
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ST. WOLFGANG. Als er von den schweren Verletzungen seines Sohnes erfuhr, erstattete ein besorgter Vater am 16. Juni bei der Polizei in Bad Ischl Anzeige wegen Körperverletzunge.

Er gab an, sein Sohn sei in der Vornacht gegen 4 Uhr schwer verletzt auf einer ihm unbekannten Straße in St. Wolfgang gefunden und anschließend in das Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl gebracht worden. Er nahm an, dass sein Sohn aufgrund der Schwere der Verletzungen von mehreren Personen zusammengeschlagen worden sein müsste. Dieses Gerücht würde sich auch schon in St. Wolfgang verbreiten.

Ermittlungen brachten die Wahrheit ans Licht

Die Polizei in Bad Ischl begann sofort mit den Erhebungen. Diese ergaben, dass der Verletzte vermutlich durch ein versperrtes Gartentor in einen Garten ging und von dort direkt die aneinander grenzenden Dachgärten mehrere Häuser betrat. Er durchquerte diese, indem er über Mauern und Gartenzäune kletterte. Durch den Lärm, den er dabei verursachte, wurden Zeugen geweckt. Sie gingen in den Garten und sahen den jungen Mann zwischen den direkt aneinander grenzenden Dächern der Häuser. Von dort ging er in Richtung Hausvorderseite. Am Ende des Daches stürzt er aus bisher unbekannter Ursache etwa sieben Meter auf die Straße. Dort blieb er schwer verletzt liegen. Eine weitere Zeugin hörte den Sturz und setzte umgehend die Rettungskette in Gang. Hinweise auf eine vorangegangene Körperverletzung konnten bislang nicht ermittelt werden.

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