TC Bad Ischl kürt seine Vereinsmeister 2017
BAD ISCHL. Nach einer bewegten Meisterschaftssaison – aber auch über den Sommer fanden in der Kaiserstadt viele Tennisevents statt – ermittelte man beim TC Bad Ischl die Vereinsmeister. Im allgemeienen Herrenbewerb sicherte sich Jakob Unterberger in einem spannenden Finale gegen Felix Adler den Titel. Vor allem der erste Satz war mit 7:6 hart umkämpft, ehe Unterberger den zweiten Durchgang mit 6:2 triumphierte. Der ITN 5,5-Bewerb lag fest in der Hand der DSG Pfandl-Tischtennisasse, die aber seit Jahren zu ebenso leidenschaftlichen Tennisspielern avancierten: Christian Höllwerth, Alexander Obrenovic und Hannes Streibl standen demnach im Halbfinale, ebenso, wie Katharina Hödlmoser. Höllwerth setzte sich gegen Hödlmoser mit 6:4 und 6:1 durch, und auch Streibl triumphierte in zwei Sätzen (6:4 6:4) gegen Obrenovic. Im Finale behielt Höllwerth die Oberhand und schlug Streibl mit 6:4 und 6:4.
Salveter gewinnt Ü45-Konkurrenz
Auch die Tennis-Senioren trugen ihre Vereinsmeisterschaften in einem Ü45-Bewerb aus. Der Topgesetzte Wilfried Lechner besiegte Edgar Fessl denkbar knapp mit 6:4 2:6 und 7:6, Gerhard Salveter profitierte von Manfred Scheutz' W.O., da sich dieser in der Runde zuvor einen Bänderriss zugezogen hatte. Auch das Ü45-Finale gestaltete sich denkbar knapp. Nach einem 6:3 für Lechner ging der zweite Satz mit 7:6 an Salveter. So musste der dritte Durchgang entscheiden, den Salveter – passionierter Drachenflieger und Wahl-Pernecker – mit 6:4 gewann.
Doppelter Doppel-Vereinsmeistertitel für Gratzer
Im Zuge der Vereinsmeisterschaften wurden auch die Doppel-Bewerbe abgehalten. Der Mixed-Bewerb wurde in Gruppenspielen durchgeführt. Dabei hatten Julia Eisl und Philipp Gratzer die Nase vorne und verteidigten ihren Titel aus den Vorjahren. Gratzer schlug auch im Herren-Doppel zu: So sicherte er sich gemeinsam mit Christopher Herzog den Titel. Das Finale gegen Felix Adler und Laurent Guilhamélou-Sempé war aber ein denkbar knappes: So brachte erst der dritte Satz die Entscheidung, der mit 6:4 an Gratzer/Herzog ging.
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