Einfach "DANKE"

Elisabeth Schatzberger sagt DANKE.
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Nachstehend ein Dankesbrief von meiner Schwester in ungekürzter Version.

Nach einem 9-monatigen Krankenhausaufenthalt, davon über 4 Monate auf der Intensivstation im Krankenhaus Schärding und 3 Monate REHA in Bad Häring bin ich nun schon wieder 3 Monate zuhause und in das Alltagsleben zurückgekehrt.

Es ist mir einfach ein Bedürfnis auf diesem Wege bei der Ärzteschar im Krankenhaus für die professionelle, umfassende und nette Behandlung Danke zu sagen. Besonders möchte ich mich bei Prim. Kopf und der Überleitungsschwester für die großen Bemühungen und Einsatz um einen guten REHA-Platz bedanken. Seit der REHA habe ich bei den Aktivitäten des täglichen Lebens wieder meine Selbständigkeit erreicht. Mit Hilfe eines Treppenliftes, eines Aufstehrollstuhls und Rollators bin ich im Haus mobil. Von Woche zu Woche machen sich immer noch kleine Fortschritte bemerkbar.
Ein großes Dankeschön an alle Schwestern und Pfleger. Mit eurer Kompetenz, Herzlichkeit, Ruhe und Fürsorge habt ihr mir Mut und Kraft gegeben, besser mit der Situation fertig zu werden. Mir ist die hohe Belastung, unter der Krankenhausärzte und Personal stehen, bewusst, umso mehr freute ich mich über die Höflichkeit und Aufmerksamkeit, die mir während des Krankenhausaufenthaltes entgegengebracht wurde. Bedanken möchte ich mich bei der Stoma-Schwester für die liebevolle kompetente Versorgung und den Wundschwestern, die mit ihrem ausgezeichneten Wundmanagement ihr Bestes gaben. Während meiner Behandlung fühlte ich mich nicht als Patientennummer, sondern als Mensch betrachtet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in einem anderen Krankenhaus eine bessere Behandlung bekommen hätte. Professionell und menschlich arbeiteten auch die Ergo- und Physiotherapeuten, denn sie gaben sich große Mühe, mir meine ersten Schritte wieder zu erlernen. Dank gebührt auch den Raumpflegerinnen und allen die im Hintergrund ihre Dienste leisteten. Ein großes Lob möchte ich auch dem Küchenpersonal und den Diätassistentinnen aussprechen. Danke für die liebevolle kompetente Beratung und das schmackhafte Essen, auch wenn ich lange Zeit nur Brei-Kost bekam. Weiters danke ich der Krankenhausseelsorgerin für die gute seelsorgliche Begleitung und den Trost in oft mutlosen Tagen während meines langen Aufenthaltes.

Wenn ich die Situation nicht mehr ändern kann, dann muss ich die Einstellung zur Situation ändern.

Besonders schlimm war für mich nach dem Tiefschlaf die Aufwachphase, das mühsame „Zurück tasten“ des Geistes in die Realität und das „Sich nicht mitteilen können“. Aber ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich nirgendwo in meinem Leben hätte lernen können, denn der Gesunde trägt eine Krone, die nur der Kranke sieht. Wenn ich die Situation nicht mehr ändern kann, dann muss ich die Einstellung zur Situation ändern. Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal annimmt, als wie es ist. An dieser Stelle nochmals allen, die mir im vergangenen Jahr Mut zugesprochen, für mich gebetet und mit ihren Genesungswünschen an mich gedacht haben, ein dickes Danke.

Auch meiner Friseurin Birgit gebührt ein großes Dankeschön, denn sie hat mich auch im Krankenhaus unentgeltlich begleitet und mir sogar auf der Intensivstation einen schönen „Wohlfühlhaarschnitt“ verpasst. Ich möchte mich auch bei allen Freunden und Verwandten, besonders bei meinem Bruder Alois und Schwägerin Manuela für die überaus große Hilfeleistung bei den Umbauarbeiten und Arbeiten das ganze Jahr über zuhause bedanken. Aber auch meinen Eltern, Schwiegereltern und meiner Familie möchte ich Danke sagen, denn sie haben in dieser sehr schwierigen Zeit Großes geleistet. Sie haben mich nicht loslassen und mir die Kraft gegeben zu kämpfen.

Zuletzt möchte ich auch noch dem Herrgott danken, dass sich mein Schicksal doch noch zum Positiven gewendet hat. Ich wünsche mir und träume davon, eines Tages den Rollstuhl wieder ganz verlassen zu können. Denn wer den Mut hat zu träumen, der hat auch die Kraft zu kämpfen.

Elisabeth Schatzberger

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