Trotz Starkregen, Hochwasser und Gegenwind vorm Ziel
Zillenwallfahrt der FF Vichtenstein biegt in Zielgerade. Die Florianis liegen voll im Zeitplan – dabei war die Motivation bereits zu Beginn der "Mission" völlig am Boden.
VICHTENSTEIN (ebd). Denn zum Start am vergangenen Sonntag herrschte Sauwetter, wie Gerhard Haderer zur BezirksRundschau sagt: "Wir hatten Hochwasser, Starkregen und Gegenwind – und das alles zugleich. Da war an den ersten beiden Tagen die Motivation und Moral im Keller. Erst als dann die Sonne herausgekommen ist, ist es wieder aufwärts gegangen" Doch trotz der widrigen Wetterumstände ist das Zillenfahrerquartett der FF Vichtenstein voll im Zeitplan. "Wir werden morgen am Samstag, 13. Mai, pünktlich um 15 Uhr in Kasten eintreffen", erläutert Haderer. Dabei werden die letzten vier Kilometer die zehn Nachwuchszillenfahrer der FF Vichtenstein absolvieren.
Mit der Aufgabe gewachsen
Und wie ist es sonst gelaufen? "Man wächst mit der Aufgabe und sieht, was man zu leisten eigentlich im Stande ist", so Haderer, der zugibt, für die Finger bereits einige Tapes und Pflaster gebraucht zu haben.
Unterwegs ist das Quartett der FF Vichtenstein Gerhard Haderer, Alexander Marschall, Jakob Grill und Michael Mayr bereits seit Sonntag, 7. Mai. Sie absolvieren die 133 Kilometer lange Wallfahrt auf der Donau von St. Nikola nach Kasten zum Dank über die unfallfreie Errichtung des Ölwehstützpunktes in Kasten. Im "Gepäck" haben sie einen für den neu errichteten Stützpunkt angefertigten Heiligen Nikolaus – den Schutzpatron der Schiffer – der in der Schifferkirche in St. Nikola vor Wallfahrtbeginn extra geweiht wurde.
Fotos: FF Vichtenstein
Den ausführlichen Bericht über die Wallfahrt gibt'shier
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