Heimspiel-Doppel für den FCA

Nach dem schweren Auswärtsspiel in Schwanenstadt gilt es für den FCA, im anstehenden Heimspieldoppel gegen die abstiegsgefährdeten Teams des SK Bad Wimsbach 1933 und SK Altheim die Bilanz im Pramtalstadion weiter auszubauen.

Den Anfang macht am Samstag das Duell gegen die Grün-Weissen aus dem Traunviertel. Der SKW liefert nach der tollen Vorsaison heuer ein echtes Hochschaubahnjahr. Nach zähem Start setzte es eine unverwartete Niederlagenserie von sieben Spielen en suite und genau so überraschend dann zum Abschluss der Herbstsaison drei Siege, wobei dabei auch die Spitzenmannschaften Pettenbach und Friedburg bezwungen wurden. Der Frühjahrsauftakt verlief mit 2 Remis und dem Sieg im Derby gegen Sattledt vielversprechend, doch dann lief man beim direkten Konkurrenten Eferding in ein 1:6-Debakel! Nur eine Woche später zeigte die Elf von Coach Peter Erlach dann wieder ihr zweites Gesicht und schlug Titelkandidat Schwanenstadt mit 3:0. In der letzten Runde setzte es beim bärenstarken Aufsteiger Viktoria Marchtrenk eine böse 0:4-Niederlage.

Der SK Bad Wimsbach ist also für jede Überraschung gut, die kampfstarke Elf rund um Kapitän Martin Plasser, die beiden brandgefährlichen Stürmer Andre Perstling und Szilvester Bori kann jedem Team der Liga gefährlich werden und darf keineswegs unterschätzt werden. Vor allem im Konterspiel und bei Standards ist die Erlach-Elf immer für ein Tor gut, wogegen die Defensive mit schon 37 Gegentoren heuer anfällig zu sein scheint.

FCA-Coach Berni Straif muss neben den Langzeitverletzten Sebastian Witzeneder, Patrick Indinger und Lukas Schönbauer am Samstag auch auf den gelb-gesperrten Martin Adlesgruber verzichten, womit erneut die Abwehr umgebaut werden muss. Trotzdem sollte es der Anspruch des Tabellenführers sein, dieses wichtige Heimspiel erfolgreich zu gestalten und die Punkte im Pramtalstadion zu behalten.

Am Staatsfeiertag steht mit dem Nachtragsspiel der 14.Runde das Traditionsderby gegen den SK Altheim auf dem Spielplan! Für den FCA nicht nur ein prestigeträchtiges, sondern vor allem auch hinsichtlich des Titelkampfes ein enorm wichtiges Heimspiel.

Aber auch für die Gäste aus dem oberen Innviertel geht es im Nachtrag um sehr viel, liegt doch der SKA nach dem torloses Derby gegen Friedburg derzeit nur auf dem letzten Tabellenplatz. Zwar sind die Punkteabstände bis zum Mittelfeld sehr gering, dennoch darf sich die Elf von Coach Roman Baumgartner nicht mehr viele Niederlagen erlauben.

Beim Tabellenschlusslicht SK Altheim hat man die Flinte noch lange nicht ins Korn geworfen und sich im Winter mit Ex-Gurten-Torjäger Florian Wimmleitner, sowie Bastian Mühlbacher (Gurten 1B), dem Talent Lukas Berer (St.Johann/W.) und dem Ex-Dorfer Martin Burghuber kräftig verstärkt. Einziger Abgang war Edin Mujic, der nach Simbach zurückgekehrt ist. Daher wird mit dem SKA auch noch zu rechnen sein, denn die Elf von Coach Roman Baumgartner ist sicher stärker als im Herbst einzuschätzen und wird in Andorf beweisen wollen, dass man das Zeug für den Klassenerhalt hat. Die Roten Teufel präsentieren sich im Frühjahr auch wesentlich kompakter, starteten mit einem 2:1-Heimsieg gegen SC Marchtrenk und einem 1:1 beim SK Schärding auch gut, mussten dann aber eine bittere 0:1-Derbyniederlage gegen den FC Braunau hinnehmen. Dass der SKA aber stärker als im Herbst ist, bewies man zuletzt mit den beiden Unentschieden gegen Pettenbach und Friedburg.

Beim FC Andorf kehrt der gegen Bad Wimsbach gesperrte Martin Adlesgruber wieder ins Team zurück und so kann Coach Berni Straif auf den, bis auf die Langzeitverletzten voraussichtlich derzeit besten verfügbaren Kader zurückgreifen.

Mit der Unterstützung der treuen Andorfer Fans sollte es unserem Team gelingen, das zweite Heimspiel binnen 48 Stunden erfolgreich zu gestalten, um weiterhin im Titelrennen den Ton anzugeben.

Hier geht´s zum Spielbericht inkl. BTV-Video über das Schlagerspiel Schwanenstadt - FCA!