Kein Erfolgserlebnis für Diendorfer bei der TT-Jugend-EM in Riva del Garda
Starke europäische Elite
Eher enttäuschend verliefen die Jugend-Europameisterschaften für das 17-köpfige österreichische Aufgebot im italienischen Riva del Garda. Alle heimischen Akteure, darunter auch die Oberndorferin Ines Diendorfer, blieben ohne Erfolgserlebnis und landeten im geschlagenen Feld.
Platz 25 im Nationencup
Zum Auftakt musste sich das rot-weiß-rote U18-Mädchenteam im Nationenbewerb mit dem 25. Platz begnügen, da halfen auch die abschließenden Siege gegen Armenien, Irland, Bosnien und Herzegowina sowie Finnland nichts mehr.
Nur ein Sieg in den Individualbewerben
Auch in den Individualbewerben konnte Diendorfer keine Akzente setzen. Im Einzel scheiterte die Oberndorferin bereits in Runde 1, ebenso im Mixed-Doppel mit ihrem oberösterreichischen Partner Martin Schaumberger. Nur im Doppel schafften Diendorfer/Storer mit einem 3:1 gegen eine bulgarische Paarung den Sprung in die 2. Runde. Im abschließenden Consolation-Cup war für den Sturmlechner-Schützling im ersten Match Endstation.
Fazit
Die Trauben hängen auf internationaler Ebene sehr hoch. Österreichs Nachwuchscracks haben gegenüber ihren europäischen Alterskollegen großen Aufholbedarf. Ines Diendorfer kann noch zwei Jahre an der JEM teilnehmen, aber sowohl am Tisch als auch abseits des Tisches gibt es für sie noch viel zu arbeiten.
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