2,5 Millionen Euro Schaden und 270 Feuerwehreinsätze im Bezirk

BEZIRK (red). Die Heizsaison hat begonnen. Der Advent naht. Umso wichtiger ist die Ausstattung von Wohnung und Häusern mit Rauchwarnmeldern. Denn diese können Leben retten. Im vergangenen Jahr rückten die Feuerwehren des Bezirkes Schwaz mit insgesamt mehr als 4.300 Feuerwehrleuten 270 Mal zu Brandeinsätzen aus. Der Sachschaden infolge von Bränden betrug 2016 im Bezirk über 2,5 Millionen Euro. Brandtote gab es im Bezirk glücklicherweise keine, landesweit waren jedoch drei Todesopfer zu beklagen. „Rauchwarnmelder können in vielen Fällen Schlimmeres verhindern und Leben retten“, weiß Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler.

Seit 2008 verpflichtend

Das Land Tirol, die TIROLER VERSICHERUNG und der Landesfeuerwehrverband haben deshalb gemeinsam eine Informationsoffensive zur Nachrüstung von Wohngebäuden mit Rauchwarnmeldern gestartet. Eine Ausrüstung von Neubauten mit Brandmeldeanlagen ist seit dem 1.12008 verpflichtend vorgeschrieben. „90 Prozent der 160.000 Wohngebäude in Tirol wurden vor diesem Datum errichtet und sollten zur Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner mit Rauchwarnmeldern nachgerüstet werden“, appelliert LHStv Geisler an die Eigenverantwortung.

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