Spieljochbahn: Zwei Einsprüche bei Bauverhandlung

FÜGEN (fh). Kürzlich fand die Bauverhandlung für den Neubau der Spieljochbahn statt. In der vorangegangenen Gemeinderatssitzung herrschte breite Zustimmung für das Projekt von Heinz Schultz, der das Projekt zusammen mit seinem Sohn Maximilian vorstellte. Bei der Bauverhandlung selbst musst man dann jedoch feststellen, dass von den 117 betroffenen Anrainern zwei einen Einspruch geltend gemacht hatten. Sportartikelhändler Josef Unterlercher hatte sich dazu entschlossen zur Bauverhandlung seinen Rechtsbeistand mitzubringen und legten juristischen Einwand gegen das Projekt ein. Auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER-Redaktion erklärt Josef Unterlercher: "Es geht hier um rechtliche Zugständnisse auf die ich einfach beharren muss. Es geht hier keineswegs darum irgendetwas zu verhindern und es gibt auch bereits einen Termin mit Heinz Schultz um die Sache zu klären. Für mich ist es eigentlich schon erledigt und wir werden sicherlich einen Weg finden damit beide Seiten zufrieden sind", erklärt Josef Unterlercher.

Rechtsmittelverzicht?
Seilbahnunternehmer Heinz Schultz erklärt: "Wir werden uns die Sache jetzt in Ruhe ansehen und bearbeiten und hoffen, dass wir den Baustart halten können." Bürgermeister Dominik Mainusch erklärt: "Ich hoffe sehr, dass es in diesem Fall einen Rechtsmittelverzicht von Seiten Unterlerchers geben wird. Es müssen schnellstmöglich Gespräche geführt werden. Der Bau dieser Bahn vor dem nächsten Winter ist aus Gemeindesicht unabdingbar. Ich appelliere an alle beteiligten hier das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren." Der 19. März ist der letzte Skitag am Spieljoch. Wenn alles planmäßig verläuft wäre am 20. März Baustart.