Verkehrslösung für Fügen rückt näher

FÜGEN (fh) Vergangene Woche fand in der Gemeinde Fügen eine Sitzung mit LHStv. Josef Geisler und einem Beamten der Abteilung Straßenbau des Landes Tirol statt um einer Verkehrslösung für Fügen/Hart näher zu kommen. Man hat in dieser Sitzung erneut alle bisherigen Varianten für den Knoten Fügen Mitte bzw. die Anbindung Hart vorgelegt und die Mitglieder des Gemeinderates nochmals ausführlich informiert. Wie es scheint hat man sich nun auf eine Variante geeinigt denn es gab, bis auf zwei Stimmenthaltungen, einen Grundsatzbeschluss zur Umsetzung dieser Variante.

Was lange währt

Seite Jahren wird in der Gemeinde über eine für alle Beteiligten verträgliche Verkehrslösung diskutiert und nun scheint der Durchbruch gelungen zu sein. "Die Stimmung bei der Sitzung war sehr gut und wir haben nochmal alle Varianten durchgespielt und sind zu der Ansicht gelangt, dass die von unserer Seite aus präsentierte, aktuelle Variante die Beste ist", erklärt LHstv. Josef Geiser auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER. "Der Gemeinderat hat nun eindeutig signalisiert welche Variante es werden soll und nun kann es in die Planungsphase gehen", so Geisler.

Großer Schritt

"Die Gespräche waren äußerst konstruktiv und ich denke wir haben einen großen Schritt in Richtung einer Lösung für Fügen bzw. Hart gemacht", erklärt GV Maria Mayer. Im Zuge der Sitzung gab es kritische Stimmen zu dem geplanten Projekt von Landwirt Alois Huber und GR Othmar Schober – sie haben sich auch der Stimme enthalten.
Im Bezug auf die benötigten Grundflächen für den Straßenbau erklärt LHStv. Geisler: "Natürlich müssen hier noch Verhandlungen über Ablöse oder Tauschflächen geführt werden aber ich denke, dass wir das Projekt jetzt auf Schiene bringen sollten denn man muss ca. zwei Jahre für die Planung und nochmal zwei Jahre für die Umsetzung rechnen", erklärt Geisler. Laut ersten Informationen soll das Straßenprojekt rund um Fügen mit ca. 20 Millionen Euro veranschlagt sein.

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