Grabwespe
Die Grabwespen sind Hautflügler aus der Teilordnung der Stechimmen.
Die Grabwespen schließlich schaffen zunächst einen besonderen Raum für die Beute; dann erst erfolgt die Jagd. Dieses Verhalten erlaubt (in Abstimmung mit der Größe der Beutetiere) das Eintragen mehrerer Beuteorganismen in ein Versteck. In einem solchen Versteck können mehrere Brutzellen, die (arbeitssparend) von nur einem Zuführungsgang abzweigen, angelegt werden.
Während sich die adulten Tiere von Blütennektar und Pollen ernähren, werden die Larven der Grabwespen von den Weibchen je nach Art mit Insekten, Insektenlarven oder Spinnen versorgt. Die Weibchen lähmen ihre Beutetiere mit einem Stich. Die Beute wird als Wirt oder Futtervorrat für die Larven in selbst gegrabene (oder auch in gemauerte) Hohlräume getragen und mit je einem Ei belegt.
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