Hoffnung für Kledering und Schwechat in Sicht

Foto: pixaby

(red). Es ist längst eine anerkannte und gültige Tatsache: Allein durch den Bau einer zusätzlichen Straße lässt sich kein Verkehrsproblem lösen! Deshalb haben die GRÜNEN Schwechat seit jeher für eine gesamtheitliche Lösung gekämpft. Nur ein Maßnahmenbündel kann helfen.

Strategische Verkehrsplanung

Im Gemeinderat am 15. Februar 2018 wurde nun ein Vertrag mit dem Land NÖ und dem Land Wien beschlossen, der die technische Planung und Überprüfung der Machbarkeit für eine zukünftige Landesstraße (L2070) beinhaltet. Gleichzeitig wird eine strategische Verkehrsplanung für Schwechat ausgearbeitet und soll dann auch durchgeführt werden. Dafür haben die GRÜNEN Schwechat lang gekämpft. Ziel dieser strategischen Verkehrsplanung ist es, dass nicht nur eine neue Straße errichtet wird, sondern gleichzeitig die Auswirkungen auf das restliche Straßennetz in Schwechat untersucht werden. Es geht um eine Verbesserung der Situation, die allen Gemeindebürgern zugute kommt.

Verbotener Durchzugsverkehr

Endlich wird der nächste Schritt getan. Die als B14 bekannte Straße zwischen der S1-Anschlußstelle Rannersdorf und der Simmeringer Ailecgasse, der verbotene Durchzugsverkehr in der Gärtnergasse und die LKW-Belastungen auf der Klederinger Straße im Bereich Frauenfeld sind ja schon lange ein Thema. Endlich konnten die Länder Wien und NÖ dazu bewegt werden, dieses Problem anzugehen.

Neue Straße nicht genug

Die FPÖ Schwechat drängt auf die nun vorgelegte Trassenführung und reklamiert sogar die Urheberschaft dafür (mit dem Argument, es sei die billigste Variante). Ähnlich argumentiert die ÖVP. Im Gegensatz dazu wollen die Schwechater GRÜNEN nicht die billigste, sondern die beste Lösung - im Interesse der Anrainer und betroffenen Menschen. Wir werden darauf auch weiterhin gegenüber dem Land NÖ und Wien drängen.
„Ein alter Spruch sagt: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten!“ sieht die GRÜNE Vize-Bürgermeisterin Brigitte Krenn die Gefahr, die bei der bloßen Errichtung einer Straße (ohne Begleitmaßnahmen) entstehen kann. „Ziel ist, dass es mit Errichtung dieser Straße weniger Verkehr rundherum gibt. Die Betriebe in Simmering erzeugen Verkehr. Wird dieser auf eine Straße umgelenkt, dann darf es nicht sein, dass damit noch mehr Verkehr nach Schwechat kommt. Das heißt, es müssen gleichzeitig Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Kledering und Schwechat gesetzt werden!“

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