Gas-Chemie stimmt: OMV feiert 50 Jahre Partnerschaft mit Gazprom
Ein Jubiläum, das auch mit dem Besuch des russischen Präsidenten Putin diese Woche gebührend gefeiert wird: Vor 50 Jahren unterzeichneten das damaligen sowjetischen Unternehmen "Sojusneftexport" und die Österreichische Mineralölverwaltung (ÖMV) einen Vertrag für Erdgaslieferungen von der UdSSR nach Österreich.
Rekordjahr 2017 mit 9,1 Milliarden Kubikmeter Gas
Nur drei Monate später langte die erste Lieferung aus Westsibirien die Station Baumgarten ein. Österreich unterzeichnete damals als erstes westeuropäisches Land einen Gasvertrag mit der Sowjetunion. Im vergangenen halben Jahrhundert sind die jährlichen Gaslieferungen um mehr als das 64-fache gestiegen. Lag die Zahl damals noch bei 142 Millionen Kubikmeter, waren es 2017 mehr als 9,1 Milliarden Kubikmeter – bisher der Rekord.
Einer der wichtigsten Abnehmer
Österreich als einer der wichtigsten Abnehmer von russischem Gas, bekam seit 1986 insgesamt 218 Milliarden Kubikmeter Gas geliefert. „Die strategische Partnerschaft von Gazprom und OMV baut auf einem soliden Fundament einer 50-jährigen Kooperation im Gasbereich zwischen den Ländern. Wir arbeiten weiterhin an der Stärkung und Förderung dieser Beziehung um gleichzeitig den wachsenden Erdgasbedarf in Europa zu decken. Wir planen eine neue Ebene der Partnerschaft in naher Zukunft, “ sagt Alexey Miller vom "Gazprom Management Committee".
OMV setzt auf langfristige Partnerschaft
„In den letzten 50 Jahren haben wir verlässlich Gaslieferungen aus Russland erhalten und konnten unsere Industrie- und Haushaltskunden immer mit Erdgas hoher Qualität versorgen. Dies ist eine gute Ausgangsbasis um die Partnerschaft mit Gazprom langfristig auszubauen,“ erklärt OMV-Generaldirektor Rainer Seele.
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