Ein Barbershop öffnet seine Pforten in Spittal
Die Jungunternehmer Manuel Huber und Gerald Kritzer eröffnen in der Bahnhofsstraße in Spittal einen Barbershop.
SPITTAL (aju). Bartpflege liegt im Trend, das wissen auch die zwei 21-jährigen Jungunternehmer Gerald Kritzer und Manuel Huber. Deshalb eröffnen sie Anfang März in der Bahnhofstraße in Spittal einen Barbershop unter dem Namen "Nero".
<f>Für Mann und Frau</f>
"Bartpflege ist ein Trend, der in Spittal noch nicht bedient wird, deshalb wollen wir das in Zukunft übernehmen", erklärt Gerald Kritzer. Neben einem trendigen Bartstyling können aber auch Frauen in diesem Geschäft ihre Haare verwöhnen lassen. "Es hat mich immer gestört, dass man sich bei mancher Friseurin wie im Warteraum eines Arztes fühlt und dann mit Hast und Eile bedient wird, das wollen wir ändern", sagt Kritzer.
<f>Die Anfänge</f>
Angefangen hat das Ganze mit einer Sammlung von Ideen. "Wir haben in einem Buch unsere Ideen aufgeschrieben, um eine neuartige Plattform zu geben. Vor einem halben Jahr stand dann fest, dass wir einen Barbershop eröffnen wollen", sagt Manuel Huber. Danach ging alles sehr schnell, sechs Wochen wurde ein Geschäftslokal gesucht, umgebaut und modern gestaltet. "Die Einrichtung ist uns sehr wichtig, wir wollen auch hier, ebenso wie mit dem Konzept, das dahintersteht, hervorstechen", sagt Huber. Tatkräftige Unterstützung erhielten sie dabei von ihren Eltern. "Meine Familie betreibt seit Jahren das Gasthaus Perauer in Lieserhofen, deshalb können sie uns auch immer gute wirtschaftliche Tipps geben", sagt Kritzer.
Arbeitsplätze schaffen
Mit dem neuen Konzept wollen die Jungunternehmer Gerald Kritzer und Manuel Huber durchstarten. Insgesamt werden neben Larissa Steindl als Friseurmeisterin zwei Friseurinnen und ein Lehrling für das Wohl der Kunden verantwortlich sein. "Wir selbst wollen nicht Chef spielen, sondern ein Miteinander fördern", sagt Huber.
<f>Zeit nehmen</f>
Wichtig ist dem Versicherungsvertreter und dem Elektriker dabei weniger ihr eigener Verdienst als der Umgang mit den Mitarbeitern und natürlich den Kunden. "Unsere Angestellten sollen ein gutes Arbeitsklima mit fairer Bezahlung vorfinden, um die Zufriedenheit auch an die Kunden weitergeben zu können", sagt Kritzer. Die beiden Unternehmer selbst wollen ihren Brotberuf behalten und mit dem Nero eine Plattform bieten, wo man sich Zeit nimmt und mit Tipps und Ratschlägen zur Seite steht. "Wir wollen, dass sich unsere Kunden wohl fühlen und gerne zu uns kommen", sagt Huber.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.