"Jeder hat seine eigene Technik"
Christa Grinevska tritt beim Darts-Cup der Arbeiterkammer an.
SPITTAL (ven). Christa Grinevska spielt seit 15 Jahren Darts. So tritt sie auch beim Darts-Cup der Arbeiterkammer Kärnten an.
Vor 15 Jahren begonnen
"Vor 15 Jahren habe ich als Reserve der Reserve angefangen, mein Mann hat zuerst gespielt", sagt sie. Zuerst waren es nur Gasthaus-Turniere, dann ging es bereits in professionellere Turniere des Kärntner Erster Dartsportverband (KEDSV) mit "Sonjas Chaoten" von Sonja Brunner und in die Oberkärntner Liga. "Mittlerweile sind wir 30 Leute, vier Mannschaften zu sieben Leuten im KEDSV. In meiner Mannschaft bin ich Kapitänin."
In Kärntner Liga
Sie trainiert zuhause und auch in Sonjas Pub in Spittal, mittlerweile spielt sie in der Kärntner Liga mit. Wenn sie nicht gerade die Dartpfeile in der Hand hält, geht die Angestellte von Merck gerne ins Kino oder auch Wandern. Beim AK-Turnier ist sie heuer erstmals dabei.
Das Training variiert, zuhause ein bis zwei Stunden pro Woche, im Pub zwei bis drei Mal pro Woche. "Andere trainieren täglich, wenn das Wetter schön ist, geh ich lieber raus", schmunzelt sie.
Jeder spielt individuell
Viele Tipps für Dartspieler kann sie nicht geben. "Jeder hat eine eigene Technik, es muss Spaß machen und man muss den für sich richtigen Pfeil finden." Angefangen hat sie mit kleine, jetzt sind sie größer und schwerer. Auch der "Fly" variiert in der Größe, Griffe können geriffelt oder glatt sein, es gibt lange und kurze Spitzen. "Niemand hält den Pfeil gleich fest", erklärt sie. Auch der Stand sei unterschiedlich. "Hauptsache, man macht eine 'lange Hand'."
Auch Konzentration ist wichtig. "Je nach Tagesverfassung lass ich mich leichter oder schwerer rausbringen", sagt die Spittalerin.
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