WAC verteidigt Titel beim Coca-Cola-Cup in Lendorf

Im Landesfinale des Coca-Cola-Cups ging es heiß am Spielfeld her | Foto: KK/GEPApictures/ Coca Cola Cup/Walgram
  • Im Landesfinale des Coca-Cola-Cups ging es heiß am Spielfeld her
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LENDORF. Lendorf war Gastgeber des Coca-Cola CUP Landesfinale in Kärnten. Bei wunderschönen Fußballwetter setzte sich der Wolfsberger AC (WAC) im Finale mit 3:1 gegen den KAC durch. WAC gewinnt damit nach 2017 erneut das Coca-Cola CUP Landesfinale in Kärnten. Die zwei Finalisten qualifizieren sich somit für das große Bundesfinale, welches am 16./17. Juni erstmals in der Fußballakademie in Mattersburg ausgetragen wird.

Verdient im Finale

WAC-Trainer Jürgen Maier war mit der Leistung seiner Mannschaft hochzufrieden: „Unsere konsequente Arbeit hat heute Früchte getragen. Wir haben über das ganze Turnier eine Top-Leistung gebracht. Auch spielerisch haben wir überzeugen können. Ich denke, dass wir und der KAC verdient ins Bundesfinale eingezogen sind.“ Auch der U12-Trainer des KAC Gottfried Flecker freute sich über den Finaleinzug: „Die Jungs haben gut gespielt und sich die Teilnahme beim Bundesfinale in Mattersburg verdient.“ Dem ÖFB und Coca-Cola ist im Fußball auch das Fairplay ein wichtiges Anliegen. Die U12 vom SV Spittal/Drau wurde von den U12-Trainern und der Turnleitung als fairste Mannschaft des Turnieres gewählt.

Prominente Gäste

Auch abseits des Rasens war das Landesturnier sehr gut besucht. Neben Lokalmatador Thomas Morgenstern waren mit KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer, Wolfgang Robatsch (Sportlicher Leiter im KFV), Erwin Svensek (Vorsitzender Referat für Nachwuchsfußball) sowie Landesrätin Sara Schaar und Bürgermeisterin von Lendorf Marika Lagger-Pöllinger prominente Gäste aus Sport und Politik zu Gast.

Nachwuchssport gut entwickelt

„Der Nachwuchsfußball in Kärnten hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Gemeinsam versuchen wir den erfolgreichen Weg weiter zu gehen, um den Fußball in Kärnten ständig weiter zu entwickeln. Der Coca-Cola CUP ist dabei seit 14 Jahren ein wichtiges und wertvolles Mosaik für die Entwicklung des Kärntner Fußballsports,“ so Mitterdorfer, „auch der Frauenfußball ist uns dabei wichtig. Rund 1.000 Mädchen und Frauen spielen derzeit in Kärnten Fußball.“ So wird im Rahmen des Coca-Cola Cup Bundesfinales in Mattersburg zum vierten Mal auch um den Coca-Cola Girls Cup gespielt. Dabei treten erstmals alle U16-Auswahlen der Landesverbände an.

Wertvolles Turnier

Wolfgang Robatsch, Sportlicher Leiter im KFV, sieht im Coca-Cola Cup ein wertvolles Turnier für den Nachwuchsfußball: „Wir haben heute einen großen Pool an jungen Nachwuchsfußballerinnen und Nachwuchsfußballer gesehen. Dieses Turnier ist somit eine tollte Plattform, um weitere wertvolle Schritte und Akzente für den regionalen Nachwuchsfußball zu setzen.“ In Vertretung des Kärntner Landeshauptmannes Peter Kaiser konnte Moderator Philipp Pertl die Landesrätin Sara Schaar begrüßen: „Es freut mich, dass ich heute so viele engagierte Kinder beim Fußballspiel in Lendorf beobachten konnte. Wir haben heute alle einen tollen Fußballtag erlebt. Wir wünschen den Kärntnern Finalisten WAC und KAC alles Gute für das Coca-Cola Bundesfinale in Mattersburg.“ Auch Bürgermeisterin Marika Lagger-Pöllinger ließ es sich nicht nehmen persönlich den Finalspielen und der Siegerehrung beizuwohnen: „Es macht mich sehr stolz, dass das heurige Landesturnier in Lendorf ausgetragen wurde. Mit den U12-Teams vom WAC und KAC werden wir auch beim Bundesfinale guten Fußball aus Kärnten sehen.“

Ergebnisse

Finale: KAC 1909 vs. Wolfsberger AC 1:3

Spiel um Platz drei: Annabichler SV vs. ATUS Velden i.S. 6:7 (0:0)

Halbfinale: Annabichler SV vs. KAC 1909 0:1, Wolfsberger AC vs. ATUS Velden 1:0

Viertelfinale: Annabichler SV vs. SG Radenthein/Kleinkirchheim/Reichenau 4:0, Wolfsberger AC vs. SV Spittal/Drau 4:1, SG Lendorf/Baldramsdorf vs. ATUS Velden 0:2, Villacher SV vs. KAC 1909 i.S. 2:3 (0:0;

Die Platzierungen: 1. Platz: Wolfsberger AC, 2. Platz: KAC 1909, 3. Platz: ATUS Velden, 4. Platz: Annabichler SV, 5. Platz: SG Lendorf/Baldramsdorf, 6. Platz: Villacher SV, 7. Platz: SV Spittal/Drau, 8. Platz: SG Radenthein/Kleinkirchheim/Reichenau; die Plätze 9-16 wurden nicht ausgespielt;

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