Vom Glockner nach Heiligenblut

Heiligenblut am Morgen
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Zuerst die Überlegung ob von unten hinauf oder von der Kaiser Franz Josef Höhe hinunter.
Habe mich richtig entschieden. Bin mit dem Bus von Heiligenblut hinauf bis zur KFJ Höhe (2369m) .
Dann noch einige staunende Blicke auf der Anhöhe bevor ich mich über die Treppe und Steige an der Gletecherbahn vorbei hinunter zur ehemaligen Pasterze begab . Die Gletscherzunge hat sich sehr weit hinauf zurück gezogen. Markierungen mit dem Jahr zeigen wo der Gletscher vor der Schmelze noch war. Nicht vorstellbar wenn man dies sieht.
Vom Felsengestein stieg ich mal zwischen Geröll und riesigen Felsen an sehr gut markierte Steige hinauf und auch wieder hinunter in andere Welten . Am oberen Gletschersee merkt man wie klein der Mensch wohl ist wenn man zurück blickt und den Glockner mit seinem Hut betrachtet. Über eine Hängebrücke wo mit einem ohrenbetäunenden Dröhnen das Gletscherwasser in die Tiefe stürzt. Halb herum und dann wieder einen Hang hinauf in die nächste Zone wo es gleich so grünt wenn man hinunter zum Mageritzenspeicher schaut. Zügig geht es da runter bis man bei der Spitze des Speiches wieder über eine Anhöhe muss um dann wirklich gemütlich ziemlich eben bis zur Trogalm gelangt.
Danach wird es wieder anstrengend; steil hinunter in eine Schlucht an einem sehr hohen Wasserfall vorbei und wieder aus der Schlucht hinauf und dann fast gemütlich zur Bricciuskapelle (1629m) von wo mich auch der Regen begleitete bis zur Sattelalm (1606m).
Gestärkt stapfte ich nun den dem Haritzersteig hinunter an der Aussichtsplattform vorbei , über Zäune kletternd an Wasserfällen vorbei über Hängebrücken wankend , die Ausblicke genießend, hinauf und hinab an Felswänden engen Steigen entlang mit einem steten Ziel „Heiligenblut“(1300m) entgegen.
Nach sieben Stunden erreichte ich mein Ziel und war froh dies nicht in umgekehrter Richtung gemacht zu haben.
Da es doch sehr spannend, erlebnisreich und auch höchst interessant ist kann es sein diesen Weg nochmals zu erkunden um dann genauer auf die Flora und Fauna einzugehen. Vielleicht auch um einen Kristall zu finden.

Alfons Lepej

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