Die Feuerwehr Obermühlbach rückte 2017 zu 47 Einsätzen aus
Die FF Obermühlbach zieht Bilanz über das ereignisreiche, aber auch traurige Feuerwehrjahr.
OBERMÜHLBACH. 47 Einsätze, aufgeteilt auf 20 technische Einsätze und 27 Brandeinsätze, verzeichnete die FF Obermühlbach im heurigem Jahr. Hinzu kommen Übungen, Arbeitsdienste, Kommandantschaftsitzungen, Einsatznachbearbeitung, Öffentlichkeitsarbeit, Gerätewartungen, Aus- und Weiterbildung sowie sämtliche zusätzliche Tätigkeiten. "Bei den erwähnten Tätigkeiten leisteten die Kameraden der Feuerwehr ehrenamtlich insgesamt an die 5.500 Einsatzstunden ab", bilanziert Rafael Pötschger von der FF Obermühlbach.
Die größten Einsätze
Die FF Obermühlbach leistet nach dem Hochwassereinsatz in der Gemeinde Launsdorf Anfang Juni Hilfe. "Bei einem Brandeinsatz in Hintnausdorf im August konntten wir Schlimmeres noch rechtzeitig verhindern", so Pötschger. Brandeinsatz der Alarmstufe 3 gab es direkt im Ort Obermühlbach Mitte September: Bei einem Großbrand konnte der Großteil eines Wirtschaftsgebäudes nicht mehr gerettet werden.
Die Gemeindeübung fand heuer am Seebichlhof statt. Bei der Schulübung in den Volksschulen Obermühlbach und Kraig war ein Schulbrand die Übungsannahme. Zudem wurde die dringend benötigte Fernwärmeheizung im Rüsthaus installiert.
Ein trauriges Jahr
Die Feuerwehr veranstaltete auch 2017 wieder mehrere Veranstaltungen, wie beispielsweise das Eisstockturnier im Frühjahr, ein Riesenwuzzlerturnier im Sommer sowie das Krampuskränzchen mit an die 30 Perchten.
"Das Jahr 2017 einerseits ein sehr freudiges und arbeitsintensives, andererseits aber leider auch ein trauerndes für unsere Kameradschaft", so Rafael Pötschger von der FF Obermühlbach. Aufgrund eines tragischen Todesfalles habe man sich dazu entschlossen, das traditionelle Feuerwehrfest kurzfristig abzusagen.
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