Kärntner Volkspartei startete im Bezirk St. Veit in den Wahlkampf
ST. VEIT . Mit der Veranstaltung „Zukunftsgespräche" startete die Kärntner Volkspartei ihre regionalen Wahlauftakte in den Bezirken. Im St. Veiter Fuchspalast wurden vergangene Woche regionale Vorhaben sowie die Kandidaten präsentiert. Im Rahmen der "Zukunftsgespräche" luden Landesparteiobmann Christian Benger und der Spitzenkandidat des Bezirkes St. Veit, der Kappler Bürgermeister Martin Gruber, zu einem Pressegespräch.
Schaffung von Jobs
Gruber will sich um Schaffung von Arbeitsplätzen einsetzen und die Abwanderung minimieren. "Abwanderung ist kein rein ländliches Problem. Alle Städte im Bezirk St. Veit können die Einwohnerzahl nur halten", will Gruber hier ansetzen. Behördenwege sollen erleichtert bzw. abgeschafft werden, "sie sind eine große Herausforderung für Unternehmer". Weiters plädiert der VP-Spitzenkandidat des Wahlkreises Ost (St. Veit, Völkermarkt, Wolfsberg) dafür, die Kinderbetreuung am Land – zumindest dort wo notwendig – so flexibel wie möglich zu gestalten.
"Kenner der Region"
Benger stellt Gruber als "Kenner der Region" vor, der im Bezirk St. Veit wisse, wo der Schuh drückt. Die Landtagswahl am 4. März bezeichnet er als "Schicksalswahl". "Wir wollen nach dem 4. März am Verhandlungstisch sitzen und die Zukunft unseres Landes mitgestalten", sagt Benger. Als Wahlziel wünscht Benger "mehr Stimmen und mehr Mandate", das Wahlziel in Zahlen ausdrücken will er nicht.
Gruber gibt sich hinsichtlich einer Zahl schon konkreter: "Ein Zuwachs im Bezirk St. Veit ist sicher das Ziel, 20 Prozent sollten möglich sein", hofft der St. Veiter Bezirksobmann.
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