Kraigersee Triathlon: Athleten kämpfen heuer um WM-Quali
Der 4. Kraigersee Triathlon findet am Samstag statt. Heuer haben die Athleten die Chance, sich für die WM 2019 in Lausanne zu qualifizieren.
FRAUENSTEIN (stp). Beim vierten Kraigersee Triathlon erwarten die Veranstalter des AC St. Veit ein Teilnehmer-Rekord. "Es gibt über 350 Anmeldungen - das sind deutlich mehr als in den letzten Jahren", sagt Vereinsobmann Karl Stefan Pugganig. Erstmals zählt der Triathlon in der Gemeinde Frauenstein auch als Qualifikationsbewerb für die Weltmeisterschaft in Lausanne (FRA) im Jahr 2019. Zudem gibt es heuer keinen Triathlon am Faaker See. "Vermutlich ist das der Grund warum auch etwa 50 Italiener bei uns dabei sind", so Pugganig.
Aber auch die einzigartige Strecke ist Grund genug, warum es jedes Jahr mehr Athleten an den Kraigersee zieht. "Es sind viele Höhenmeter zu überwinden - mit dem Rad und auf der Laufstrecke. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, weshalb auch viele Top-Athleten an den Start gehen", so Pugganig. Bei den Herren sind Christopher Schlagbauer, Markus Polka und der St. Veiter Nils Kistner die Favoriten auf den Sieg. Bei den Damen ist die St. Veiterin Anna Moitzi ebenfalls für den Sieg zu haben wie Titelverteidigerin Beatrice Weiß oder Gabriele Obmann.
Die Streckenführung beginnt mit dem Schwimmen durch den Kraigersee, wo ein Dreieckskurs (750m) absolviert wird. Danach geht es von der Wechselzone am See-Parkplatz auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Für den Anstieg nach Gassing gibt es eine eigene Bergwertung. In den Laufschuhen geht es schließlich von der Wechselzone über den Weg Seebichlho Richtung Überfeld und wieder zurück zum See.
Neben dem Hauptbewerb, der am Samstag um 14 Uhr startet, gibt es zudem einen etwas kürzeren Volkstriathlon, sowie den Nachwuchs-Aquathlon am Vormittag. "Rund 70 Anmeldungen gibt es schon bei den Kindern", sagt Organisator Karl Stefan Pugganig.
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