Rallyesprint: Neubauer gewinnt vor Rigler, Heinz Leitgeb bester Kärntner (+ VIDEO!)
Beim 1. Murauer Rallyesprint hatte Favorit Hermann Neubauer von SP1 an das Sagen. Er feiert einen Start-Ziel-Sieg vor Gerald Rigler und Günther Knobloch.
ST. VEIT (stp). EM-Pilot Hermann Neubauer (Ford Fiesta R5/Gerald Winter) ist seiner Favoritenrolle beim 1. Murauer Rallyesprint in St. Veit gerecht geworden. Er gewinnt nach vier Sonderprüfungen in einer Zeit von 38:34,1 Minuten vor Gerald Rigler (+44,3 sek; Ford Fiesta R5/Katja Totschnig) und Günther Knobloch (+2:06,7 min; Subaru WRX/Jürgen Rausch). Auch Rang 4 folgt 2WD-Pilot Michael Kogler (+2:17,7; Citroen C3 R3T/Andre Kachel). Fünfter wird Michael Lengauer (+2:45,0; Mitsubisch Lancer Evo IX/Christian Birklbauer).
Vater Heinz bleibt vor Sohn Karl-Heinz Leitgeb
Bester Kärntner wird Heinz Leitgeb auf Rang 11. Mit Co-Pilot Kurt Jabornig pilotiert Leitgeb seinen Peugeot 207 S2000 durch alle Sonderprüfungen und hat am Ende 4:12,2 Minuten Rückstand auf den Sieger. Nach den zwei Prüfungen über den Gunzenberg war Sohn Karl-Heinz Leitgeb noch vor dem Vater in die Servicepause gegangen. Auf der anspruchsvollen Sonderprüfung von Schaumboden nach Gradenegg fiel "Fuzzi" Leitgeb (+4:40,8 min; Peugeot 207 S2000/Jasmin Leitgeb) aber auf Gesamtrang 15 zurück. Auf seinen Vater fehlten am Ende knappe 28 Sekunden.
Gesamtrang 24 für Hannes Pink
Drittbester St. Veiter wird Hannes Pink im Lancia Delta Integrale HF und Udo Butollo am Beifahrersitz. Der Rückstand von 6:48 Minuten auf Sieger Neubauer bedeutete Gesamtrang 24 und Rang 2 in der Klasse der Historischen Fahrzeuge. Nur Ferdinand Mitterbacher in seinem Opel Ascona B war rund 34 Sekunden schneller als Pink. Hinter Hannes Pink belegt Klaus Demuth (+6:53,0; Renault Clio Ragnotti/Lisa Holzer) den 25. Rang.
Kein gutes Ende für Alfred Kramer
Lokalmatador Alfred "Highlander" Kramer hatte noch vor dem Rennen über einen möglichen Sieg gerechnet. Am Ende gab es für den St. Veiter aber nur das Aus nach drei Sonderprüfungen. Schon von Rastenfeld nach Straßburg hatte der Mitsubishi Lancer Evo 6,5 Probleme, die vierte SP konnte er gar nicht mehr in Angriff nehmen. An seiner Seite saß Rallye-Organisator Michael Uschan als Co-Pilot.
Auch der Italiener und Mitfavorit Bernd Zanon kam nicht über die vier Sonderprüfungen. Er musste vor der dritten Prüfung aufgeben. Behindertensportler Reini Sampl kam in seinem Audi TTS ebenfalls nicht ins Ziel.
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