Englisch als Einheitssprache?
Egal ob beruflich oder privat: Mit Englisch kommt man weiter
BEZIRK. Mit dem technischen Aufschwung des 21. Jahrhunderts und der daraus resultierenden Vernetzung der Länder fällt immer mehr auf, wie wichtig die englische Sprache im täglichen Leben geworden ist.
"Mit einem kleinen Ausflug ins Internet wird einem klar, dass man ganz ohne englische Sprachkenntnisse heutzutage nicht mehr weit kommt. Deshalb wird in Schulen schon viel mehr Englisch gelehrt, um die Heranwachsenden auf diese bilinguale Gesellschaft gut vorzubereiten", so Florian Putz. Doch reichen diese Maßnahmen oder sind sie sogar schon zu viel des Guten?
Technik ist Englisch
Einen großen Vorteil an einem englischorientierten Stundenplan erkennt man dann, wenn man im Ausland unterwegs ist und sich mehr oder weniger mühelos mit den Einheimischen unterhalten kann. Natürlich hat man es immer noch mit Gestikulationen durch den Urlaub geschafft, aber eine mühelose globale Kommunikation ist heute um einiges greifbarer, als noch vor 40 Jahren. "Auch im Technischen wird einem immer mehr das Englischwissen abverlangt. Sei es beim Programmieren oder bei einem einfachen Telefonat ins Ausland", so Putz.
Natürlich gibt es auch hier Nachteile. Nicht selten ist die Möglichkeit einer Weiterbildung, beispielsweise aus finanziellen Gründen, nicht möglich, womit man nur schwer mithalten kann. Auch die Tradition spielt oft eine Rolle. Die Sprache, von Jahrtausenden geprägt und gewandelt, wird oft als das wichtigste Landesgut gesehen, weswegen es einigen schwer fällt, diese zu vernachlässigen. Die Welt ist im Wandel und auch wenn man in seinen jungen Tagen nicht viel Englisch gelernt hat, gibt es heute genügend Möglichkeiten dies nachzuholen.
Von unserem LehrlingsRedakteur Florian Putz
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