Auftaktniederlage für Doppler/Horst in Gstaad
STEYR. Clemens Doppler und Alexander Horst starten beim Swatch Major in Gstaad mit einer knappen 1:2 Niederlage. Sie müssen sich den belgischen WM-Neunten Dries Koekelkoren und Tom vanWalle mit 21:18, 15:21 und 12:15 geschlagen geben.
Wie bereits bei der Final-Niederlage 2017 in Baden konnte Tom vanWalle entscheidende Serviceaktionen setzen, während Österreichs Nr. 1 kaum Druck mit dem Aufschlag ausüben konnte.
Coach Robert Nowotny: „0 Asse und 8 Fehler, das ist halt eine Relation, die unser Spiel überhaupt nicht unterstützt. Der SideOut war in Summe OK, es waren einfach die fehlenden Breaks im zweiten und dritten Satz. Dafür brauchen wir eben vorbereitend ein gutes Service!“
Alex Horst: „Schade um die Chance, es war kein schlechtes Spiel von uns, aber eben auch kein gutes. Ohne Servicedruck wird es schwer für uns, das wissen wir eh, das haben wir heute wieder einmal erleben müssen.“
Heute Donnerstag, 12. Juli, kommt es zu einer Neuauflage des WM-Halbfinales gegen die Russen Liamin/Krasilnikov, die sich den Qataris Cherif/Tijan mit 18:21 und 21:23 geschlagen geben mussten.
Clemens Doppler: „In Xiamen haben wir hauchdünn gegen die Russen um dein Einzug ins Halbfinale verloren, aktuell spielen sie nicht ihr bestes Beach Volleyball. Es klingt zwar arg, dass wir gegeneinander ums Ausscheiden spielen, aber es zeigt einmal mehr, dass die Dichte im Herren-Bereich extrem ausgeglichen und hoch ist!“
Neben Doppler/Horst müssen auch die brasilianischen Größen Alison/Andre, Evandro/VitorFelipe und Pedro/Bruno sowie die Italiener Nicolai/Lupo in die erste K.O.-Runde.
Coach Robert Nowotny: „Es gibt keine klare Favoriten mehr, jeder schlägt jeden! Endlich haben wir ein Niveau auf der World Tour, wo rund 30 Teams die Turniere gewinnen können!“
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