Und es dreht sich doch – Die Rotisserie für daheim – mit Video

Pancetta – Italienischer Schweinebauch am Drehspieß.
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  • Pancetta – Italienischer Schweinebauch am Drehspieß.
  • hochgeladen von Arno Cincelli

(cia). Schon im Mittelalter war der Drehspieß nachweislich eine beliebte Methode, um Fleisch zu grillen. Sogar Leonardo da Vinci soll ein eigenes Gerät dafür konstruiert haben. Angetrieben wurden die Spieße von Hand, Wasser oder Tieren, später auch von speziellen Mechaniken – ähnlich wie bei einem Uhrwerk. Ein derartiger Drehspieß ist im Innsbrucker Volkskunstmuseum zu sehen.

Heute ist ein elektrisch betriebener Drehspieß ein beliebtes Zubehör, vor allem bei Gasgrillern. Aber auch für handelsübliche Kugelgrills gibt es mittlerweile immer mehr Einsätze zu kaufen. Bastler bauen sogar in ihre Smoker eigene Aufhängungen. Manche Anbieter adaptieren auch ihre Spieße so, dass man trotz der dauernden Drehung einen Thermometerfühler im Gargut stecken lassen kann.

Oft werden diese Sets als Ro­tis­se­rie bezeichnet, obwohl das eigentlich im Deutschen wie im Französischen für ein Grillrestaurant steht. Dies kommt nicht zuletzt daher, dass bei Grillzubehör oft englischsprachige Hersteller und Händler dominieren – im Englischen bedeutet Rotisserie auch Drehspieß.

Das passt aber auch ganz gut. Denn am Drehspieß lassen sich viele Gerichte zaubern, die man sonst zumeist nur aus Restaurants oder von speziellen Ständen kennt. Mit Stelzen, Gyros, Grillhähnchen oder gerollter Schweinerücken, je nach Größe sogar ganzen Spanferkeln kann man seine Gäste ein ums andere Mal überraschen.

Weitere Grill-Tipps findet ihr hier:

Bezirksblätter Tirol: Am Grill

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