Transitforum: Forderung nach (Lärm)Gesundheits-Schutz

Fritz Gurgiser, Obmann des Transitforums Tirol | Foto: zeitungsfoto.at

TIROL (kr). Das Transitforum forderte am Montag in einer Pressekonferenz einen Paradigmenwechsel: "(Lärm)Gesundheits-Schutz anstelle (Lärm)Gesundheits-Betrug durch falsche Grundlagen für die Alpenrepublik Österreich".
Das Transitforum fordert eine "neutrale Festlegung der Lärmschwellenwerte durch das Bundesministerium für Arbeit, um Interessenskonflikte zu vermeiden". Außerdem sollen die Lärmschwellenwerte auf 50 dB am Tag und 40 dB in der Nacht reduziert werden. Des Weiteren wird ein "Paradigmenwechsel zum „Schutz der anrainenden Bevölkerung und (Tourismus)wirtschaft“ und "die Anwendung des Verursacherprinzips für Lärmschutzkosten zur Vermeidung von Dauerkonflikten" stattfinden. Obmann Fritz Gurgiser: "Wir werden unsere Kinder und Enkel nicht wie die Apachen im 19. Jahrhundert in 'Reservate' verbringen und ihnen sagen, ihr 'Lebens- und Wirtschaftsraum' wird vom Verkehr gebraucht und besiedelt. Auch wir Erwachsene werden nicht fliehen, nur weil der Verkehr täglich zunimmt und unerträglich ist; das ist unsere persönliche gelebte Generationenverantwortung."

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