Die Volksmusik im Blut
Die Familie Resch aus Glojach übt und musiziert gemeinsam mit Freude.
Die Freude an der Musik entdeckten Gerald Resch und seine Frau Andrea bereits in ihrer Kindheit. Damals schon besuchten sie die Musikschule in St. Stefan. Als Erwachsener wollte es der musikbegeisterte Unternehmer aus Glojach noch einmal wissen und begann die Steirische Harmonika zu erlernen. Die Begeisterung, die er dabei verspürte, steckte nach und nach die gesamte Familie an. Seit Sommer 2017 tritt die Familie gemeinsam auf und zeigt damit, dass Volksmusik auch in einem modernen familiären Umfeld integriert werden kann. Der St. Stefaner Musikschuldirektor Karl Pfeiler erzählt: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass in Familien musiziert wird. Umso erfreulicher ist es, wenn man es freiwillig tut."
Motivation statt Zwang
Dass die Freude im Mittelpunkt steht, erkennt man sofort. „Wir sind mit Musik aufgewachsen. Da war es klar, dass man selbst spielen will", meint Sophie. Außerdem arbeite man auf ein gemeinsames Ziel hin, was sich positiv auf das Miteinander auswirke, erklärt Gerald Resch. Mit ihren Schülern hoch zufrieden ist auch Musikschullehrerin Ursula Suppan-Garber, die das Ensemble koordiniert: „Wir probieren ständig Neues und weiten das Repertoire beispielsweise auf Kirchenlieder aus." Bis zum nächsten Auftritt im April wird jedenfalls fleißig geübt: Egal ob in der Musikschule oder zu Hause.
Familienmusik Resch
Das Ensemble wird von vier Lehrern unterrichtet. Folgend die jeweiligen Musikinstrumente: • Gerald Resch: Steirische Harmonika; Andrea Resch: Zither • Florian (21): Gitarre • Lukas (17): Klarinette • Sophie (13): Hackbrett • Gabriel (8): Trompete
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