Schulmedizin allein ist zu wenig

Für mehr Gesundheit: Josef Ober, Hannes Hofmann, Yasmin Fakur, Martin Heine, Mehran Fakur, Renate Heine-Mernik, Chris-tian Krotscheck, Beatrix Lenz (v.l.).
  • Für mehr Gesundheit: Josef Ober, Hannes Hofmann, Yasmin Fakur, Martin Heine, Mehran Fakur, Renate Heine-Mernik, Chris-tian Krotscheck, Beatrix Lenz (v.l.).
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Passend am Weltgesundheitstag präsentierte eine hochkarätige Projektgruppe mit Medizinern und Regionalentwicklern die Vision "Gesundes Vulkanland". Eines der Ziele ist die Enttabuisierung der Alternativmedizin. Selbst Primarius Hannes Hofmann ist für eine Art Zusammenarbeit mit Praktikern der ganzheitlichen Medizin.
Der ärztliche Leiter des LKH Feldbach-Fürstenfeld will einen Umdenkprozess einleiten. "Die Schulmedizin allein ist es heute nicht mehr." Das Diagnoseprivileg liege zwar nach wie vor bei den Ärzten, aber in der Therapie und in der Vorsorge will man die Schulmedizin mit der Alternativmedizin kombinieren. "Integrative Medizin" nennt sich das Ganze. Aber der Fokus liegt auf Schulmedizin: "Patienten werden von den Ärzten gelenkt und geleitet, damit sie nicht von sich aus zu irgendwelchen Scharlatanen laufen."
Ein hehres Ziel des Gesundheitsprogrammes sei, mit geringsten Krankheits- und Reparaturkos-ten maximale und anhaltende Lebensqualität zu erreichen, wie Vulkanland-Obmann LAbg. Josef Ober sagt. Der Markt für ganzheitliche Gesundheit wächst. Über 800 zusätzliche Jobs vor allem für Frauen erwartet man sich in den nächsten 20 Jahren.

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