Sieben Feuerwehren übten am Gelände des Bundesheeres
58 Einsatzkräfte aus sieben Feuerwehren im Bezirk Südoststeiermark rückten zur Übung in Richtung Niederösterreich aus.
Zwei Tage lang wurde die Übungsanlage für Katastrophenhilfe in der Nähe von Wiener Neustadt von südoststeirischen Feuerwehrkräften in Beschlag genommen. 58 Kameraden mit 15 Fahrzeugen rückten zur großangelegten Übung aus.
Die Freiwillige Feuerwehren von Bairisch Kölldorf, Bierbaum am Auersbach, Edelsbach, Feldbach, Gniebing und St. Stefan im Rosental sowie die Betriebsfeuerwehr Boxmark gingen die verschiedensten Szenarien durch. Geübt wurde teilweise mit Atemschutzgeräten beispielsweise in einer 18 Meter tiefen Zisterne, in einem Turmgebäude, in unterirdischen Tunneln oder etwa in einem Bahnhofsgebäude. Menschenrettung und Absturzsicherung standen dabei im Vordergrund.
36 Hektar großes Übungsgelände
In einer zweitägigen Ausbildung wurden spezielle Feuerwehrkräfte darüber hinaus vom Jagdkommando der Sondereinheit Wega in neuen Vorgehensweisen im Sanitätswesen geschult.
Organisiert hatte die Übung Abschnittskommandant Mario Hafner – gemeinsam mit seinem Team aus Florian Lafer, Michael Friedberger und dem Landessonderbeauftragten für Sanität, Gerhard Kouba.
Der ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz Tritolwerk zwischen Theresienfeld und Eggendorf gehört dem Österreichischen Bundesheer. Das Gelände ist rund 36 Hektar groß. Insgesamt haben 63 Personen an der Übung teilgenommen.
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