Mitgefühl statt Selbstmitleid!
Zugegeben – die Asylpolitik ist verfehlt. Die Ministerien sind maßlos überfordert. Darüber hinaus ist die Vorgehensweise nicht vertrauenserweckend. Redet man mit der Gemeinde nicht, fühlt sich das Volk übergangen – zurecht! Schon die Reformpartner sind für ihre Kommunikationsunlust vom Wähler abgestraft worden. Daraus hätte die Bundesregierung eigentlich Lehren ziehen sollen. Und bei all der Analyse vergessen wir, dass es um Menschen in höchster Not geht, die ihre Heimat verloren haben und um ihr Leben und das der Familie fürchten müssen. Besorgnis und Unsicherheit unter den Bürgern sind legitim. Dennoch sollte der humanitäre Gedanke bei jedem Einzelnen in den Vordergrund rücken. Menschen aus Kriegsländern nehmen uns nichts weg. Ich selbst bin Fehringer und ich sage: Geben wir ihnen wenigstens Hoffnung und einen Platz zum Schlafen!
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