Abschuss

Beiträge zum Thema Abschuss

Die Turteltaube wird wieder zur Zielscheibe. | Foto: Hans-Martin Berg
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Niederösterreich
Turteltauben werden wieder zur Zielscheibe

In keinem anderen mitteleuropäischen Land wird die Turteltaube bejagt – nur in Österreich, kritisiert BirdLife Österreich. NÖ/BURGENLAND/WIEN. "Die europäische Population der Turteltaube befindet sich im freien Fall – die Art steht weltweit auf der Roten Liste. Dennoch wird im Burgenland ab 16. August zur Jagd auf die seltene Taube geblasen – Niederösterreich und Wien folgen im September", beanstandet BirdLife Österreich. Denn die Jagd auf Tauben ist eine "Spezialität" in drei von neun...

  • Niederösterreich
  • Thomas Santrucek
Zeugen, die den Greifvogelabschuss gesehen haben, werden gebeten sich zu melden. | Foto: BirdLife
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BirdLife&WWF
Streng geschützter Kaiseradler wurde angeschossen

BirdLife Österreich und WWF melden neuerlichen Abschuss von streng geschütztem Greifvogel in Tulln. TULLN (pa). Am 10. Februar wurde ein mit Schrot angeschossener Kaiseradler im Gemeindegebiet Tulln aufgefunden. Der stark verletzte Greifvogel wurde von der Tierhilfe Klosterneuburg –Wildtierhilfe Bezirk Tulln geborgen und erstversorgt. Der Zustand des Adlers ist nach erfolgter Operation stabil, sein Schicksal jedoch ungewiss. Ob er jemals wieder in die Freiheit entlassen werden kann, bleibt...

  • Niederösterreich
  • Victoria Edlinger
Einer von nur mehr 30 in Österreich lebenden Kaiseradlern wird jetzt in Haringsee gepflegt. | Foto: BirdLife Österreich

Donauauen Tulln
Brütendes Kaiseradlerweibchen von neun Schrotkugeln getroffen

HARINGSEE/TULLN. Ein Kaiseradler wurde südwestlich von Tulln mit Schrot angeschossen. Der verletzte Greifvogel wurde von aufmerksamen Passanten geborgen und in der "Vier Pfoten" - Eulen- und Greifvogelstation Haringsee erstversorgt. Der weibliche Kaiseradler befindet sich in stabilen Zustand, ein forensisches Gutachten zur Klärung des Tatherganges ist beauftragt. Ob der Brutvogel aus den Tullnerfelder Donauauen, der seine Jungvögel ihrem Schicksal überlassen musste wieder in die Freiheit...

  • Gänserndorf
  • Jens Meerkötter
Nur eines von drei Wolfsrudeln konnte nachgewiesen werden. Der WWF warnt vor illegalen Abschüssen. | Foto: Tahoe
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Problemtier
Petition aus dem Waldviertel soll dem Wolf Grenzen setzen

Hirtenhunde, Zäune, Herdenschutz sind nicht durchführbar, sagt Initiator Eduard Köck und fordert Wolfsbestand muss reguliert werden. WALDVIERTEL. Spricht man mit Jägern und Bauern, herrscht im Waldviertel kaum ein Zweifel: Der Wolf ist da - und er entwickelt sich immer mehr zum Problem. Der Landesjagdverband Niederösterreich fordert schon seit längerem den Abschuss von Problemtieren. Jetzt fordern auch Landwirte aus dem Waldviertel Wolfs-Maßnahmen. Der NÖ Bauernbund hat die "Petition Wolf" ins...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Krähe wurde an einen Stock gebunden.  | Foto: privat
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Tierschützer gehen auf Barrikaden
Tote Krähe in Langenrohr an Pflock gebunden

Spaziergängerin entdeckt Vogel; Abwehrmaßnahme als uralte Tradition LANGENROHR / MUCKENDORF-WIPFING / BEZIRK TULLN. Die Sonne scheint und Bewegung in der Natur ist einfach schön. Das dachte sich auch jene Frau, die in Langenrohr mit ihrem Vierbeiner auf einem Spaziergang unterwegs war. Doch schnell ist ihr der Frohsinn vergangen, sah sie doch am Wegesrand einen Holzstock, auf dem eine tote Krähe angebunden war. "Welches kranke Gehirn macht sowas?", "Wozu soll das gut sein?", "Manchmal frage ich...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Hardy bei der Beringung | Foto: BirdLife_M_Schmidt
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Greifvogel
Rohrweihe Hardy im Laaer Becken abgeschossen

LAAER BECKEN.  Die Reihe illegaler Nachstellungen geschützter Greifvögel reißt nicht ab. Die junge, erst im Juli besenderte Rohrweihe namens „Hardy“, wurde vor wenigen Tagen von BirdLife Mitarbeitern tot aufgefunden. Mutmaßlich erschossen. Anzeige gegen Unbekannt wurde erstattet. Es begann als Erfolgsgeschichte, als Mitte Juli insgesamt vier nestjunge Rohrweihen in Niederösterreich von BirdLife Österreich mit einem Sender versehen wurden. „Mit dem Ziel, mehr über die Ökologie dieser streng...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Bild aus besseren Zeiten: Rehe tummeln sich auch auf Privatgrundstücken und kennen wenig Scheu.
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Tierquälerei
Reh im Ortsgebiet erschossen, Kitz bleibt zurück

Schlimmer als im Film "Bambi": Tierquäler schießt junge Reh-Mutter im Wohngebiet tot. Kitz bleibt verschreckt zurück. GEMEINDE DOBERSBERG/ SCHÖNFELD. "Es scheint idyllisch wie im Märchen. Ein Reh geht hin und wieder durch den Garten und ihr kleines "Bambi" folgt wie ein kleines Pferdchen hinten drein", berichtet einen Anrainerin aus der Siedlung Schönfeld bei Dobersberg von Rehen ohne große Scheu. Doch diese Idylle wurde durch einen Schreckschuss mit Folgen jäh beendet. Am Freitag, 2. August zu...

  • Waidhofen/Thaya
  • Simone Göls
Foto: Matthias Schmidt
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Greifvogelverfolgung
Mäusebusard bei Ottenthal abgeschossen

OTTENTHAL. Der tote Mäusebussard lag etwas abseits der Straße in der Gemeinde Ottenthal. Der Befund zeigt: erschossen.  Erst letzte Woche wurde Niederösterreich in Aufregung versetzt, da man bei Großinzersdorf 15  tote Tiere gefunden hatte, darunter ein vergifteter Seeadler, vier Rotmilane und sieben Mäusebussarde. Kurz darauf wurde bei Haringsee ein toter Mäusebussard ohne Fänge aufgefunden Abschuss Matthias Schmidt, Greifvogelexperte von BirdLife Österreich, war nach Eingang der Meldung...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Foto: Pixabay
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Wölfe in Niederösterreich: Wo bleibt der Tierschutz für Schafe und Ziegen?

Wölfe in Niederösterreich: Wo bleibt der Tierschutz für Schafe und Ziegen? BEZIRK HORN. „Bei uns im Waldviertel sind immer wieder Kadaver von Rehen zu finden, die vom Wolf gerissen wurden. Obwohl Niederösterreich als erstes Bundesland beschlossen hat, dass Problemwölfe abgeschossen werden können, traut sich offenbar kein Jäger, solches auch zu tun“, erklärt der Bürgermeister der Marktgemeinde Thaya Eduard Köck in seiner Funktion als Obmann des Niederösterreichischen Landeszuchtverbandes für...

  • Horn
  • H. Schwameis
Foto: pixabay.com

Nach Angriffen von Wölfen: NÖ intensiviert Sicherheitsmaßnahmen

SANKT ANDRÄ-WÖRDERN. Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich befürwortet die Intensivierung der Sicherheitsmaßnahmen des NÖ Landtages in Hinblick auf Problemwölfe. Besonders die aktuellen Ereignisse in Hadersfeld bei St. Andrä-Wördern im Bezirk Tulln haben aufgezeigt, wie wichtig erhöhte Sicherheitsmaßnahmen sind. Dort wurden sieben Tiere – zwei Schafe und fünf Ziegen – gerissen. „Wenn Wölfe in die Lebensräume der Menschen eindringen, Schafe, Ziegen oder Rinder hetzen und anfallen, Kinder...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Tot: Zwei Schafe und fünf Ziegen. | Foto: privat
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Erster Wolfsriss im Bezirk Tulln

Bilanz der heutigen Nacht (20./21.9.2018): 2 Schafe und fünf Ziegen getötet. HADERSFELD / BEZIRK TULLN. Erst gestern, Donnerstag 20. September 2018, hat der NÖ Landtag den rascheren Abschuss von sogenannten "Problemwölfen" beschlossen. Kurz darauf – nämlich in der Nacht auf Freitag, hat er zugebissen. Die Bilanz: Sieben Stück Weidevieh sind tot, zwei Schafe und fünf Ziegen. Polizei und Amtstierarzt wurden verständigt. Derzeit könne nur die Mutmaßung angestellt werden, dass dies der Wolf war:...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Wolfsrudel im Waldviertel. Wenn der Abstand nicht gewahrt wird, kann Behörde Abschuss anordnen. | Foto: BMLV
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Niederösterreich erlaubt Abschuss von Wölfen als "letztes Mittel"

Nach der Wiederansiedelung des Raubtieres stellt das Land klare Regeln zum Schutz der Bevölkerung auf. Am Ende des Artikels kann die persönliche Meinung abgegeben werden. Der Wolf ist seit einigen Jahren in Niederösterreichs Wäldern heimisch und besiedelt immer neue Gebiete. Dabei kommt er zusehends auch Wohngebieten nahe oder gerät in Konflikt mit Tierzüchtern. Die jüngsten Beispiele von Wolfssichtungen in Mauerbach bei Wien oder Risse von Schafsherden im Waldviertel sind nur einige Beispiele....

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Landwirtschaftskammer-Obmann Markus Wandl, Bad Großpertholzs Bürgermeister Klaus Tannhäuser, ÖVP-Bezirksobfrau Martina Diesner-Wais, Bad Großpertholzs Bauern-Chef Ewald Wiesmüller und Langschlags Bürgermeister Andreas Maringer.
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Gemeinden wollen Wölfen das Fürchten lehren

Bad Großpertholz und Langschlag wollen mit einer Unterschriftensammlung eine Ausnahmeregelung in Sachen Wolfs-Abschuss erwirken. BAD GROSSPERTHOLZ / LANGSCHLAG. Alleine in den letzten beiden Wochen wurden in den Gemeinden Bad Großpertholz im Bezirk Gmünd und Langschlag im Bezirk Zwettl 24 Schafe von sechs Haltern von Wölfen gerissen. Zwar sind die DNA-Proben bis dato noch nicht ausgewertet, aber der Wolfsexperte des Landes spricht von klaren Fällen. Nun wollen die Gemeinden nicht länger...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner

Auf Leben und Tod: Wolf spaltet Region

Nach Wolfsriss: Zäune, Hunde, Hirten und Abschuss für Isegrim gefordert ZENTRALRAUM. 160 Mutterschafe stehen auf der Koppel von Hannes Neidl, seines Zeichens Schafzüchter und Vorstandsmitglied des NÖ Landeszuchtverbandes für Schafe und Ziegen. Die Sorge, dass ihnen nichts passiert, ist derzeit jedoch groß: Wie die Bezirksblätter online berichtet haben, wurden Mitte Juni in der Region in Mauerbach zwei Schafe gerissen. Ein Wolf ist daran schuld, wie St. Pöltens Bezirkshauptmann Josef Kronister...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Landwirtschaftskammerpräsident Schultes fordert "rechtliche Möglichkeiten bis hin zum Abschuss der Wölfe". | Foto: pixabay.com
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Wölfe: Schutz für Mensch und Weidetier vordergründig

Landwirtschaftskammerpräsident Schultes fordert "rechtliche Möglichkeiten bis hin zum Abschuss". REGION TULLN / PURKERSDORF (pa). „Die Wölfe müssen sich vor dem Menschen fürchten und nicht die Menschen vor den Wölfen“, betont Landwirtschaftskammerpräsident Hermann Schultes und fordert rechtliche Möglichkeiten bis hin zum Abschuss. „Wir erleben derzeit, dass die Wölfe bis in die Siedlungsgebiete vordringen. Bestätigt ist jetzt ein Wolfsriss in Mauerbach, ganz nahe bei Wien“, erklärt...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Hermann Dam, Johann Höfinger, Georg Findeis, Alfred Schwanzer. | Foto: Zeiler
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'Weidmanns heil' beim Bezirksjägertag

Abschüsse, Diskussionen und eine ganz besondere Auszeichnung BEZIRK TULLN. Samstag war es so weit, die Jägerschaft des Bezirks traf sich beim traditionellen Bezirksjägertag, der diesmal im Tullner Danubium stattfand. Der Höhepunkt der Veranstaltung war zugleich eine große Überraschung – und zwar für keinen geringeren als Bezirksjäger Alfred Schwanzer, dem für sein immenses Engagement die Silberne Ehrenmedaille verliehen wurde. Vizebürgermeister Harald Schinnerl, Bezirksforstinspektor Georg...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Foto: Hans Gschiesl

Gerücht über Steinbock-Totalabschuss auf der Hohen Wand

Äußerung eines Jägers bleibt zum Glück nur ein Schauermärchen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Wie ich von einem Jäger gehört habe, gibt es für sie die Anweisung, die Steinböcke auf der Hohen Wand auszurotten. Begründung: Sie würden dort nicht hingehören", zeigte sich eine Bezirksblätter-Leserin von dieser Information schockiert. Tatsächlich wurden immer wieder Abschüsse von Steinböcken auf der Hohen Wand verordnet – sehr zum Leidwesen der Tierfreunde. Steinwild entkam vor 20 Jahren Auf...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Über den Fischotter ist eine hitzige Diskussion entbrannt. | Foto: Alistair Hobbs
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Leserbrief zu "Fischotter-Abschuss von Dr. Gabriela Kostner

Eigentlich ist dieser Schritt ein echtes Armutszeugnis für das Land Niederösterreich: die Panik lässt grüßen. Klagen drohen etc. Die Fischereilobby scheint sehr stark zu sein, wie auch der Jagdverband. Und bevor man sich hinsetzt und vielleicht über eine konstruktive Lösung "für alle" nachdenken müsste, das würde dann auch vielleicht was kosten, gibt man die Tiere dem Abschuss frei. Ist die einfachste und billigste Methode, die wichtigsten Verbände sind zufriedengestellt - denn die hatten ja...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Der Naturschutzbund spricht sich gegen den Abschuss von Fischottern aus. | Foto: Foto: Josef Limberger.
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Der Naturschutzbund protestiert gegen den Abschuss des Fischotters in Niederösterreich

NÖ. Das Land Niederösterreich lehnt sich mit dem genehmigten Abschuss von Fischottern weit aus dem Fenster. Immerhin ist der Fischotter EU-weit streng geschützt. Zudem ist allein durch diese Maßnahme nicht zu erwarten, dass sich die Fischpopulationen erholen. Der Naturschutzbund fordert eine fundierte Ursachenforschung. „Es ist völlig unverständlich, Fischotter dafür verantwortlich zu machen, dass die Fischbestände abnehmen“, sagt Ingrid Hagenstein vom Naturschutzbund. Die Ursachen für den...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Hegeringleiter Herbert Roiksy sieht eine Tendez zu höheren Abschüssen.

Wild-Abschusspläne: Tendenz nach oben

Trotz zahlreicher Abschüsse rechnet Hegeringleiter Herbert Roisky mit einer höheren Abschussvorgabe. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Dem Vernehmen nach werden die Rufe in den Reihen der Waldbauern nach höheren Abschüssen lauter. "So kann man das nicht sehen", erklärt Hegeringleiter Herbert Roisky: "Jeder Abschuss unterliegt dem Abschussplan." Entscheidung für drei Jahre Die Puchberger haben einen dreijährigen Abschussplan. "Der läuft heuer das letzte Jahr", skizziert Roisky: "2017 wird ein neuer...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Birdlife

Rohrweihen-Abschuss in NÖ: Augenzeugin gesucht

Landesjagdverband, Polizei und WWF bitten Zeugin durch ihre Aussage um Mithilfe In die Ermittlungen rund um den Fund von 37 toten Rohrweihen in Stronsdorf im niederösterreichischen Bezirk Mistelbach kommt Bewegung: Nach der Aussage eines Augenzeugen wird jetzt eine weitere Augenzeugin, vermutlich Biologielehrerin, um ihre Zusammenarbeit und Aussage ersucht. Offenbar wurden die Täter, die illegal auf geschützte Greifvögel schossen, von zwei Personen beobachtet. Ein Augenzeuge hat die bisherige...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Geht es nach den Teichwirten, geht es dem Fischotter an den Kragen. | Foto: HelmutHeimpel

Naturschutzbund sorgt sich um sein Wappentier

Biber und Fischotter in Niederösterreich: Derzeit kein Abschuss möglich! REGION. Der Naturschutzbund ist bei den derzeitigen Versuchen des Landes Niederösterreich, den Schutz gefährdeter Arten durch eine Gesetzesänderung aufzuweichen, um sein Wappentier besorgt. Als Art der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie ist der Fischotter, ebenso wie der Biber, europaweit geschützt, ein Abschuss ist damit nicht möglich. Auch wenn die Wünsche der Teichbesitzer und Fischer, den Fischotter zu reduzieren, aus...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Die friedlichen Nager fühlen sich in Flüssen wie Traisen und Gölsen wohl und breiten sich entsprechend aus. | Foto: fotoprisch.at
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Nur ein toter Biber ist ein guter Biber

Tierschützer sorgen sich um die bescheidenen Bestände der Nagetiere im Bezirk Lilienfeld. BEZIRK (mg). Ursprünglich war der Biber in ganz Niederösterreich beheimatet. Da sein Pelz für den Menschen wertvoll und sein Fleisch eine beliebte Fastenspeise war, wurden die Nager Ende des 19. Jahrhunderts bei uns ausgerottet. Durch Wiederansiedelungsaktionen zog es die Tiere auch wieder in die Traisen und Gölsen. Da seit September 2013 im Marchfeld wieder Jagd auf die harmlosen Nager gemacht wird,...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
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Mieses Spiel auf der Hohen Wand

Anfüttern und dann abschießen: Die rund 100 Steinböcke auf der Hohen Wand sind tot mehr wert HOHE WAND. Bis zu 20.000 Euro ist der Abschuss eines einzigen Steinbocks wert. Da mauserte sich die Hohe Wand immer mehr zum Eldorado für Jäger. Immerhin werden dort jährlich dutzende Steinböcke zum Abschuss freigegeben. Auch dieses Jahr darf man wieder hoffen. Derzeit zählt man rund 100 Stück. Zu viel - zumindest in den Jahren davor. Doch scheint die angebliche "Plage" hausgemacht. Das Steinwild wird...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
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