Ehrennadeln zum neunzigsten Jubiläum der Bergwacht

v.l.: LHStvin Ingrid Felipe, Karl Rosenberger (ehemalige Bezirksleiter von Innsbruck-Land), Landesleiterin Gabi Pfurtscheller und LH Günther Platter. | Foto: Foto: Land Tirol
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REGION (bine). 90 Jahre ist es her, dass Tirol als erstes österreichisches Bundesland mit der Bergwacht eine Einrichtung schuf, die den Schutz der Natur als Hauptzweck definiert hatte. Für die Sicherung von Personen und Alp- und Waldgütern und gegen Verunreinigungen der Natur sollte sich die Bergwacht stark machen. Bis zum heutigen Tag sind über 1.300 ehrenamtliche BergwächterInnen mit diesen wichtigen Aufgaben beschäftigt. Und darüber hinaus informiert die Bergwacht in Broschüren und auf Informationstafeln über die Tiroler Natur. „Ich möchte den Freiwilligen für ihr großes Engagement um saubere und sichere Berge danken“, sagt LH Günther Platter in seiner Festrede. Und LHStvin Ingrid Felipe hebt hervor, dass auch bei Sportveranstaltungen und bei Hochwasser- und anderen Katastrophen „stets auf die freiwillige Hilfe der Bergwächterinnen und Bergwächter Verlass ist.“

Mit der Landesehrennadel in Gold wurden im Rahmen der Veranstaltung, die mit einer Dankesrede von Landesleiterin Gabi Pfurtscheller begann, folgende langjährige Bergwächter ausgezeichnet: Die Ehrennadel in Gold bekamen Robert Niederbacher (Bezirksleiter Lienz), Alois Holzer (Bezirksleiter-Stv Lienz), Sepp Kranewitter (Bezirksleiter-Stv Imst) und Landesgeschäftsstellenleiter Andreas Schaber. Mit Silber wurde der Landesleiter-Stv Stephan Pixner, der ehemalige Landesleiter Gert Hribar und der ehemalige Bezirksleiter von Innsbruck-Land, Karl Rosenberger ausgezeichnet. Die Ehrennadel in Bronze bekamen der stellvertretende Imster Bezirksleiter Florian Walch und der für Öffentlichkeitsarbeit und EDV in Innsbruck zuständige Gino Guem angesteckt. Für seine 50 Jahre bei der Bergwacht wurde schließlich Peter Kaiblinger ausgezeichnet.

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