Bauernbund arbeitet Geschichte im Figl-Museum auf

Vize Eduard Sanda, Bgm. Rudi Friewald, Bgm. Leopold Figl, Elisabeth Kern, Sprecherin Zentrallehranstalten, Bauernbund-Präsident Georg Strasser, Historiker Johannes Kammerstätter. | Foto: Zeiler
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  • Vize Eduard Sanda, Bgm. Rudi Friewald, Bgm. Leopold Figl, Elisabeth Kern, Sprecherin Zentrallehranstalten, Bauernbund-Präsident Georg Strasser, Historiker Johannes Kammerstätter.
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RUST IM TULLNERFELD / Ö. Im Jahr 2018 jähren sich verschiedenste historische Ereignisse, unter anderem die Gründung der 1. Republik und der "Anschluss" Österreichs. Die wichtigsten Fakten, einem Schwerpunkt auf die Bauernbundfunktionäre Jodok Fink und Leopold Figl wurden Freitag Nachmittag im Leopold Figl-Museum in Rust dargelegt. Auf dem Podium: NR Georg Strasser, Präsident Österreichischer Bauernbund, Historiker Johannes Kammerstätter, Michelhausens Bürgermeister Rudolf Friewald und last but not least, Elisabeth Kern, Sprecherin der Zentrallehranstalten.

"Bauern organisieren"

"Der Bauernbund setzt sich mit dem Gedenkjahr auseinander, wir blicken aber gleichzeitig in die Zukunft", so Strasser in seinen einleitenden Worten. Anhand von Persönlichkeiten wolle man die Geschichte aufarbeiten, Figl habe für das freie Österreich gekämpft, Österreich als "Zukunftsprojekt" gesehen. Und sowohl Fink als auch Figl haben darauf geachtet, dass "die Bauern organisiert werden, sie haben sich Gedanken über Bildungsthemen im ländlichen Raum gemacht", so der Bauernbundpräsident. Aber der Bauernbund war auch federführend in Sachen Sozialpartnerschaft, Kooperationen mit Großbetrieben wurden unter anderem diskutiert. Auf die Frage: "Was macht Österreich aus?" antowortet Strasser mit: "Die Sehnsucht der Menschen irgendwo zu Hause zu sein, ist ihre Triebkraft".

Freies Österreich

Historiker Kammerstätter gab einen Rückblick über die geschichtlichen Ereignisse, ua. von 1955: "Figl hat sowohl in beruflicher als auch politischer Laufbahn entscheidendes für Österreich gemacht und die Kriegsschuld aus dem Vertrag streichen lassen. Der Bauernbund stand und steht für ein freies Österreich". Auf die Charakterzüge von Figl ging Kern ein: "Er war Optimist, hatte eine gewisse Neigung zur Risikobereitschaft. Zugleich war er aber bodenständig, ein Realist und Patriot. Und er behandlelte sein Gegenüber stets mit Respekt", führt die 19-Jährige aus.
"Wir wollen die Lehre aus der Vergangenheit ziehen und uns fitter für die Zukunft machen", sagte Bauernbundpräsident Georg Strasser abschließend.

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